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"Tatort"-Finale: Kein Koffer mehr in Berlin

"Tatort"-Finale

Kein Koffer mehr in Berlin

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    Boris Aljinovic (links) und Dominic Raacke ermitteln am Sonntag das letzte Mal im als Kommissare im Berliner Tatort. Archivbild
    Boris Aljinovic (links) und Dominic Raacke ermitteln am Sonntag das letzte Mal im als Kommissare im Berliner Tatort. Archivbild Foto: rbb/Conny Klein

    Tatort. Sonntag, 20.15 Uhr: Vielleicht

    Es ist schade um das Duo, das bekanntlich ausgedient und keinen Koffer mehr in Berlin hat. Und das uns die Stadt in einer fast kinogerechten Optik als Erzählfolie geliefert hat. Dominic Raacke, 55, alias Till Ritter wollte keine große Abschiedsnummer beim „Tatort“. Sein Kollege Boris Aljinovic, 47, bekommt zum Finale ein Solo. Das hat sich der als Felix Stark stets bescheiden auftretende Mann auch verdient.

    Boris Aljinovic bekommt zum Finale ein Solo

    Nach 13 Jahren löst er am Sonntag seinen letzten Fall. Hier ist er Chef einer Mordkommission und hat ein Team von jungen Leuten um sich. Es geht um unheimliche Vorahnungen: Eine Norwegerin glaubt, dass eine Studentin ermordet wird – und es passiert tatsächlich. Regisseur und Autor Klaus Krämer beschert Kommissar Stark ein fulminantes Finale, das in der letzten Szene wahrscheinlich einen Shitstorm auslösen wird. Mehr wollen wir nicht verraten. Spannend bleibt der Krimi allerdings bis zur letzten Minute. Wobei man merkt, dass es unwichtig ist, wer der Mörder ist. Eine schöne Idee des Films: Aljinovic darf sein Talent als Comiczeichner zeigen. „Vor der Zeichnung hatte ich Lampenfieber“, sagt er.

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