Im Tatort am Sonntag ermittelte diesmal wieder Kommissar aus Nick Tschiller Hamburg, gespielt von Til Schweiger. Der Krimi artet allerdings ganz Schweiger in einen blutigen Rachefeldzug aus. Die Pressestimmen zum Tatort:
"Kommissar Nick Tschiller (Schweiger) begab sich in "Fegefeuer" als Einzelkämpfer auf Rachefeldzug in einer actiongeladenen aber weitgehend sinnentleerten und viel zu dick aufgetragenen Geschichte." t-online.de
"Wer alles Pseudo-Intellektuelle überhat und sich als Kontrastprogramm nach einem richtig scharfen Stück Bewegungskino sehnt, sitzt hier goldrichtig. Der berühmte "Boah!"-Effekt - hier ist er!" Frankfurter Neue Presse
"Der NDR opfert alle Tugenden eines klassischen Krimis auf dem Effektaltar. Das muss man nicht mögen, aber eines steht fest: "Fegefeuer" liefert genau das ab, was es verspricht. Nicht mehr und nicht weniger." n-tv.de
Schweiger-Tatort: "blutig und brutal, episch und - ja - ermüdend"
"Der Krimi mit Til Schweiger, der wegen der Anschläge von Paris verschoben wurde, treibt ein gewagtes Spiel mit der Realität." FAZ.net
"Das mag man alles hanebüchen finden und hölzern, unterkomplex oder einfach peinlich. Kein Wunder, es ist öffentlich-rechtliches Unterhaltungsfernsehen. Doch es soll "Tatorte" geben, die sich weniger trauen und damit mehr langweilen." Spiegel Online
"Vier Folgen lang hat Ermittler-Haudegen Nick Tschiller alias Til Schweiger im Hamburger "Tatort" seinen Erzfeind Firat Astan bekämpft. Im finalen "Fegefeuer" hat er ihn nun zur Strecke gebracht – und vorbildlich der Justiz übergeben. Doch insgesamt hatte der Held ein bisschen zu viel zu tun." Hamburger Abendblatt
"Geiselnahme bei der "Tagesschau", Russenmafiöses, Echtzeit-Fernsehen, eine Polit-Verschwörung in Hamburg noch größer als die Olympia-Bewerbung der Freien und Hansestadt. Vier „Tatort“-Folgen lang hatte das Duell gedauert, blutig und brutal, episch und - ja - ermüdend." tagesspiegel.de