Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Tatort "Der sanfte Tod": Tatort "Der sanfte Tod" mit Maria Furtwängler: "Spannung ist anders"

Tatort "Der sanfte Tod"

Tatort "Der sanfte Tod" mit Maria Furtwängler: "Spannung ist anders"

    • |
    Pressestimmen zum Tatort:  Die Kommissarin (Maria Furtwängler) hofft bei den bulgarischen Mitarbeitern auf Mithilfe.
    Pressestimmen zum Tatort: Die Kommissarin (Maria Furtwängler) hofft bei den bulgarischen Mitarbeitern auf Mithilfe. Foto: NDR/Christine Schroeder

    Beim Tatort am Sonntag mit Maria Furtwängler entging der Besitzer einer Fleischfabrik (Heino Ferch) nur knapp einem Mordanschlag. Charlotte Lindholm nahm die Ermittlungen auf. Doch der Unternehmer war für sie schwer einzuschätzen. Und dann war da auch noch die Sache mit den Viren, der merkwürdigen Verwandtschaft und den Gastarbeitern.

    Und wie war das Ganze nun? Die Kritik zum Tatort fiel ziemlich unterschiedlich aus. Hier die Pressestimmen:

    "Sonnige Idylle als Horrorfilm-Kulisse und eine schnippische Charlotte Lindholm mit James-Bond-Einlagen: „Der sanfte Tod“ ist ein gelungener „Tatort“-Beitrag des NRD - trotz üblicher Plattitüden." Berliner Zeitung

    "Fast zwei Jahre lang haben wir die schöne Maria Furtwängler (48) nicht mehr als Kommissarin Charlotte Lindholm gesehen. Und dann muss sie bei ihrem Comeback für ARD in einem eher etwas faden Lehrstück in "Political Correctness" herhalten." Blick.ch

    Etwas fades Lehrstück mit Maria Furtwängler

    "Machen wir es kurz und schmerzlos: Als Krimi taugte der "Tatort" nichts. Der Hauptverdächtige war von Anfang an bis zum Schluss derselbe. Dazu eine Musikkulisse, die sich stets bedeutungsvoll aufbaute, wenn Kommissarin Lindholm ein Lichtlein aufging. Spannung ist anders." derbund.ch

    "Die wahren Schweine, das machte der sehr moralische Krimi „Der sanfte Tod“ hinreichend deutlich, sind natürlich die Menschen: skrupel- und rücksichtslos, ob gegenüber Bediensteten oder bulgarischen Dumping-Arbeitskräften. Tiere zählen sowieso nur als Billigfleisch." hna.de

    "Wer diesen Tatort gesehen hat, möchte in absehbarer Zeit eigentlich kein Fleisch mehr. Und das, obwohl nicht eine einzige Schlachthof-Szene zu sehen ist. Das ist gut gemacht." Lübecker Nachrichten

    "Dieser kurzweilige "Tatort" war ein echtes Highlight." T-Online

    "Zu den größten Rätseln der Folge gehört die Dorfpolizistin Bär, die mit Bibiana Beglau grandios fehlbesetzt ist. Wie üblich muss sich neben Furtholm alles zum Affen machen, damit der Glanz der Hauptfigur noch weiter strahlt, als das Privileg moralischer Erstempörung reicht." Neues

    Tatort-Presseschau: Der erhobene Zeigefinger stört

    "Der „Tatort“ aus Niedersachsen mit Maria Furtwängler mutet den Fleischkonsumenten unter den Zuschauern einiges zu. Manchen dürfte der erhobene Zeigefinger dabei stören." Stuttgarter Zeitung

    Die Erfolgsstory "Tatort"

    Der Tatort ist die älteste Krimireihe im deutschen Fernsehen. Zahlen und Fakten:

    Der erste Tatort "Taxi nach Leipzig" vom NDR wurde am 29. November 1970 ausgestrahlt.

    Am 28. November 2010 feierte der "Tatort" mit der Ausstrahlung der 781. Folge sein 40-jähriges Jubiläum.

    Während der "Tatort" zu Beginn nur einmal monatlich auf Sendung ging, ermitteln die Kommissare heute oft vier Mal im Monat.

    In 44 Jahren Tatort wirkten bisher über 100 Ermittler im Einsatz, viele davon als Team.

    Die meisten Fälle haben die Hauptkommissare Batic und Leitmayr (Miro Nemec und Udo Wachtveitl) aufgeklärt: in 69 Einsätzen ermittelte das Team vom BR aus München bisher.

    Seit dem Start der Reihe im Jahr 1970 wird der "Tatort" durch denselben Vorspann eingeleitet, der bis auf geringfügige Modernisierungen seither unverändert geblieben ist.

    Die Musik zum"Tatort"-Vorspann stammt von Klaus Doldinger. Augen und Beine im Vorspann gehören dem ehemaligen Schauspieler Horst Lettenmayer.

    Nach wie vor ist der "Tatort" die meistgesehene Krimireihe im deutschen Fernsehen.

    Am 16. Februar 2014 wurde der 900. "Tatort" ausgestrahlt.

    "Der Ton dieses „Tatorts“ ist vertraut, es gibt ihn auch in der von Alexander Adolph entwickelten Serie „Unter Verdacht“ mit Senta Berger. Nebenrollen nerven, die Kommissare straucheln. Doch beim „sanften Tod“ dreht sich das Spiel: Charlotte Lindholm nervt sich und alle anderen. Man meint, Maria Furtwängler hätte nach diesem Dreh sofort die Kündigung eingereicht." faz.net

    "Die ganze Geschichte hätte das Potenzial für einen Thriller. Doch Autor Alexander Adolph erzählt die Story lieber beiläufiger. Dadurch ist dieser "Tatort" nicht so spannend wie er vielleicht sein könnte, dafür ist er glaubwürdiger." stern.de

    "Zwei stählerne Moral-Weibsbilder als LKA-Amazonen ohne Furcht und Tadel - das ist Tatort-Pädagogik im Quotenrausch und stärkt für kurze Zeit unser Vertrauen auf Recht und Gesetz." Abendzeitung

    "Im surrealen neuen Lindholm-Tatort stört nur Lindholm" moviepilot

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden