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"Tatort: Der letzte Schrey": Kritik zum Weimar-Tatort gestern: "Albernheiten ohne Ende"

"Tatort: Der letzte Schrey"

Kritik zum Weimar-Tatort gestern: "Albernheiten ohne Ende"

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    Die beiden Entführer Freya (Sarah Viktoria Frick) und Zecke (Christopher Vantis): Szene aus dem Weimar-Tatort "Der letzte Schrey".
    Die beiden Entführer Freya (Sarah Viktoria Frick) und Zecke (Christopher Vantis): Szene aus dem Weimar-Tatort "Der letzte Schrey". Foto: Steffen Junghans, MDR

    Eigentlich will das Ermittlerduo Kira Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) einfach nur einen freien Tag genießen. Doch dann wird Marlies Schrey, "die Strick-Designerin Thüringens", mit einem Fleischhammer erschlagen, ihr Ehemann entführt. Und irgendwie ist der Sohnemann der Weimarer "Strickeria" ein verdächtig komischer Kauz. 

    Es gab wieder jede Menge Skurriles im Weimar-Tatort am Pfingsmontag. Und wie schon bei den neun Fällen davor stellte sich die Frage: Ist das noch Krimi - oder nur noch Klamauk? Egal wie die Antwort ausfällt: Der Tatort aus Weimar war einmal mehr Geschmackssache. Kritik und Pressestimmen zu "Der letzte Schrey".  

    Kritik zum Weimar-Tatort gestern: "Schwerer Fall von Geschmackssache"

    Wonniges Weimar: Zu Schlagermusik und Hammermorden wird hier in den Sommeranfang getanzt. Mal was anderes - der Tatort als Gute-Laune-Groteske. Der Spiegel

    Guter Start, spannender Schluss, dazwischen Albernheiten ohne Ende. Stern

    Die Kommissare Kira Dorn und Partner Lessing ermitteln am Pfingstmontag in der ARD in ihrem zehnten Fall. Der kommt nicht nur – wie für den Weimarer Tatort üblich – besonders absurd, sondern auch besonders brutal daher. Der Westen

    Schwerer Fall von Geschmackssache! Nicht anschalten, wenn man einen echten Krimi erwartet – oder Hundefreund ist. Bild

    Kira Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) wollen von Lupo (Arndt Schwering-Sohnrey) eine ordentliche Täter- und Fahrzeugbeschreibung haben.
    Kira Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) wollen von Lupo (Arndt Schwering-Sohnrey) eine ordentliche Täter- und Fahrzeugbeschreibung haben. Foto: Steffen Junghans, MDR

    Tatort-Bewertung: Ist das Krimi oder kann das weg?

    Es gibt in diesem Weimar-Tatort wie gewohnt einige wunderbar gespielte Momente, und es ist auch wie stets eine große Freude, Christian Ulmen und Nora Tschirner bei der Ermittler–Arbeit zuzuschauen, selbst wenn manch’ ein Dialogsatz doch arg erzwungen klingt. Was dem Film fehlt, ist die gewohnte spielerische Leichtigkeit, zumal einige Szenen allzu offenkundig konstruiert wirken. Der Tagesspiegel

    Auf dem Grat zwischen urkomisch und hochbrutal, zwischen feinsinnig dialogisierend und prollig pöbelnd fällt die Entscheidung zunehmend schwerer: Ist das Krimi oder kann das weg? Soll das Komödie sein oder hätten's doch gern ein wenig mehr Drama? ntv

    Gelungen ist der neuste Brüller aus Weimar sicher, ganz geglückt aber doch eher nicht. Neue Zürcher Zeitung

    Tatort-Kritik: Eine herrlich absurde Krimikomödie aus Weimar

    Die Weimarer Fälle waren schon immer die ziemlich spezielle Veranstaltung eines eingespielten Autoren-Teams. Dieser hier ist unter dem Markenaspekt sehr gelungen und hält die bewährte Seltsamkeit, obwohl Murmel Clausen jetzt ohne Kompagnon Andreas Pflüger schreibt. Süddeutsche Zeitung

    Wie man es aus Weimar gewohnt ist, ist auch der neue Tatort-Fall von Kira Dorn und Lessing trotz eines brutalen Auftakts eine herrlich absurde Krimikomödie."Der letzte Schrey” überzeugt mit seiner Geschichte. Und es wird nicht so viel wie früher auf Gag komm raus gekalauert. RedaktionsNetzwerk Deutschland

    Kritik und Pressestimmen zu den letzten Tatort-Folgen am Sonntag

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