Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Talksendung geplant: Stefan Raab: "Wenn die ARD was scheiße findet, wird es der Kracher"

Talksendung geplant

Stefan Raab: "Wenn die ARD was scheiße findet, wird es der Kracher"

    • |
    Der TV-Moderator, Entertainer und Musiker Stefan Raab.
    Der TV-Moderator, Entertainer und Musiker Stefan Raab. Foto: Marcus Brandt dpa

    Stefan Raab kann gut einstecken  - und austeilen. Über die ARD-Kritik an seinem geplanten Sonntagabend-Talk freut sich Stefan Raab sogar. "Weil in der Regel heißt das, dass das ein absoluter Kracher wird, wenn die ARD was scheiße findet."

    Raab: "Sehr gefreut" über Kritik

    Raab sieht sich nicht als Konkurrenz zu ARD-Talker Günther Jauch. "Nein, das spielt keine Rolle", sagte Raab am Mittwochabend in Hamburg. "Wir orientieren uns nicht an anderen, sondern wir machen das, was wir für richtig halten. Außerdem bewegen wir uns in einem ganz anderen Altersumfeld." Über die ARD-Kritik an seinem Konzept habe er sich "sehr gefreut."

    Bis zu fünf Talkgäste bei Stefan Raab

    Mehrfach auf der Pressekonferenz in Hamburg nach den Gästen seiner ersten Sendung gefragt, antwortete Raab: "Die Gäste machen Sie doch an den Themen fest." Das könne er zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. "Ich sehe schon, Sie glauben nicht, dass da Leute hinkommen. Machen Sie sich keine Sorgen!" Das bisherige Feedback auf seine Pläne stimme ihn positiv: "Uns wird gerade die Bude eingerannt - wir haben im Prinzip die freie Auswahl."

    Raab hatte vor wenigen Tagen angekündigt, am 11. November erstmals mit seinem Format "Absolute Mehrheit - Meinung muss sich wieder lohnen" auf Sendung zu gehen. Bis zu fünf Talkgäste - "zwei bis drei Berufspolitiker, ein Promi und ein Normalbürger" - diskutieren mit dem Ziel, die absolute Mehrheit der Zuschauer hinter sich zu versammeln. Am Ende winken 100 000 Euro Preisgeld. Die 90-minütige Show soll live aus Köln gesendet werden.  dpa/AZ

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden