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Talk-Sendung: Anne Will gestern: "Streiken statt Pauken - ändert die Generation Greta die Politik?"

Talk-Sendung

Anne Will gestern: "Streiken statt Pauken - ändert die Generation Greta die Politik?"

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    Anne Will diskutierte mit ihren Gästen über die Proteste von Schülern für den Klimaschutz.
    Anne Will diskutierte mit ihren Gästen über die Proteste von Schülern für den Klimaschutz. Foto: Michael Kappeler, dpa (Archivbild)

    Seit einigen Wochen beherrscht ein Thema die Medien: Schüler schwänzen freitags die Schule, um unter dem Titel "Fridays for Future" für den Klimaschutz zu demonstrieren. Auch gestern wurde in Anne Wills Talk-Sendung leidenschaftlich über das Thema "Streiken statt Pauken - ändert die Generation Greta die Politik?" diskutiert.

    Anne Will gestern: Diese Gäste diskutierten über "Fridays for Future"- Demonstrationen

    •    Reiner Haseloff (CDU), Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt •    Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Parteivorsitzender •    Therese Kah, "Fridays for Future"-Aktivistin •    Wolfgang Kubicki (FDP), Stellvertretender Bundesvorsitzender •    Harald Lesch, Astrophysiker, Wissenschaftsmoderator und Autor

    Harald Lesch unterstützt Schüler bei Anne Will

    Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, legte den Schülern nahe, sich im Unterricht mit Physik und Meteorologie zu beschäftigen, anstatt auf der Straße gegen den Klimawandel zu demonstrieren. Ganz anders sah das Wissenschaftler Harald Lesch. Er bekräftigte die Schüler in ihrem Tun: "Es sollten noch mehr Schüler schwänzen“, sagte der Physiker. Die Schüler seien die Einzigen, die die Wissenschaft wirklich ernst nähmen. Damit bekräftigt er auch Therese Kah, die das sofortige Handeln für unabdingbar hält: "Wir haben nicht die Zeit, zu warten, bis mein Studium fertig ist“, betonte die Aktivistin erntete dafür Applaus vom Publikum.

    Greta Thunberg verteidigt Methoden bei Anne Will

    Auch Greta Thunberg, die Begründerin der "Friday for Future"-Proteste, kam im Ausschnitt eines Interviews, das Anne Will mit der 16-Jährigen führte, zu Wort. Dort bezieht sie eine klare Position: "Ich bin eine Realistin, ich sehe Fakten. Ich weiß, was getan werden muss, und dann tue ich es auch. Ich habe keine Zweifel und muss es nicht überdenken. Es gibt keine andere Wahl"

    Vorwürfe, sie würde Menschen manipulieren, nennt sie "traurig". "Wenn die Menschen alle Fakten kennen, können sie selbst entscheiden", betonte die Aktivistin. (AZ)

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