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TV-Vorschau: Tatort: Borowski und eine Frage von reinem Geschmack

TV-Vorschau

Tatort: Borowski und eine Frage von reinem Geschmack

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    Esther Schweins und Axel Milberg in dem Tatort "Borowski und eine Frage von reinem Geschmack"
    Esther Schweins und Axel Milberg in dem Tatort "Borowski und eine Frage von reinem Geschmack"

    Ein 15-Jähriger bricht beim Beachvolleyball zusammen und stirbt. Die Obduktion ergibt, dass er durch einen allergischen Schock ums Leben gekommen ist - ausgelöst durch einen Energy-Drink, den er getrunken hat. Und der hatte es in sich: Eine chemische Substanz war in so großen Mengen in der Flasche, dass dies bei normalen Menschen Übelkeit hervorgerufen hätte, bei dem allergiekranken Jungen aber tödlich wirkte.

    Die Spur führt den Kieler Kommissar Klaus Borowski (Axel Milberg) im Tatort "Borowski und eine Frage von reinem Geschmack" schnell zu einer Molkerei, in der das Produkt hergestellt wird. Ein aufgebrochenes Schloss und Schlampereien bei der Kontrolle legen den Verdacht nahe, dass hier manipuliert wurde. Und schon gibt es die ersten Verdächtigen: ein junger Umwelt-Aktivist, der gegen das Unternehmen kämpft, die ehrgeizige Firmenbesitzerin (Esther Schweins), die ihre Produkte aggressiv vermarktet, und schließlich ihr Bruder - ein überzeugter Ökobauer, dem die Unternehmens-Strategie schon lange ein Dorn im Auge ist.

    Als ein Erpresserbrief auftaucht, nimmt die Handlung an Fahrt auf, und am Ende kommt es zum großen Showdown, bei dem der Vater des toten Jungen eine Schlüsselrolle spielt.

    Eine plausible Krimi-Handlung rund um das Thema Ernährung, gute Schauspieler - "Borowski und eine Frage von reinem Geschmack" ist ein sehenswerter Tatort. Auch wenn das Debüt von Sibel Kekilli an der Seite von Axel Milberg noch viele Fragen offen lässt.

    Eine ausführliche TV-Kritik zum Tatort gibt es kurz nach Ende der Sendung. (nos)

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