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TV-Premiere
11.10.2020

Kein Tatort heute: Das Erste zeigt "Babylon Berlin"

Mehr als 100 Länder sicherten sich die Rechte an «Babylon Berlin»: Liv Lisa Fries spielt eine der Hauptrollen.
Foto: Frederic Batier/X Filme/Sky/dpa

Der Tatort hat heute Pause: Das Erste zeigt stattdessen drei Folgen der Erfolgsserie "Babylon Berlin" - der Free-TV-Start der dritten Staffel.

Krimifans könnten am Sonntagabend überrascht sein: Um 20.15 Uhr läuft im Ersten weder ein Tatort, noch ein Polizeiruf. Dafür zeigt das Erste die dritte Staffel von "Babylon Berlin". Weiter geht es mit dem Tatort am kommenden Sonntag, dann auch mit einer Premiere: der erste Fall des neuen Schweizer Teams aus Zürich mit dem Titel "Züri brännt".

"Babylon Berlin" hat sich in alle Welt verkauft

Langweilig werden sollte es heute am Sonntag trotzdem nicht. "Babylon Berlin" wurde in mehr als 120 Länder verkauft. Der 20er-Jahre-Krimi, ein Sittengemälde der Weimarer Republik, gewann reihenweise Preise und brachte die Mediatheken zum Glühen. Im Januar startete die dritte Staffel beim Bezahlsender Sky, der bei diesem Ausnahmeprojekt mit der ARD zusammenarbeitete. Jetzt im Oktober ist das Erste dran, die zwölf Folgen auszustrahlen.

"Online first" lautet das ARD-Motto. In der Mediathek sind ab 11. Oktober alle drei Staffeln komplett zu sehen.  Das ist ein klares Signal in Richtung Streaminganbieter wie Netflix und der Versuch, das Online-Angebot noch sichtbarer zu machen. Außerdem gibt es zum "Babylon Berlin"-Start eine Hörspielreihe und Filme aus der Kinogeschichte der Epoche in der Mediathek, darunter "Metropolis" (1927) und "Menschen am Sonntag" (1930). 

Darum geht es in der dritten Staffel von "Babylon Berlin"

Vorlage für die neue Staffel ist der zweite Roman der Gereon-Rath-Reihe, "Der stumme Tod". Wer beim Start der Serie die Handlung überfrachtet fand: Dieses Mal ist es einfacher. "Babylon Berlin" ist dichter an die Figuren gerückt. Die Geschichte setzt beim Börsencrash im Herbst 1929 an und geht dann ein paar Wochen zurück. In den Filmstudios von Babelsberg wird die Schauspielerin Betty Winter bei Dreharbeiten von einem Scheinwerfer erschlagen. Ein Phantom mit schwarzem Umhang taucht auf. Die Bosse der Unterwelt mischen mit. 

Der Fall Greta Overbeck (Leonie Benesch) geht weiter. Sie ist wegen eines tödlichen Anschlags im Gefängnis und beschuldigt auf einmal die Kommunisten, nicht mehr die Nazis. Es geht außerdem um Spekulationsbetrug, eine scheiternde Beziehung (bei Gereon Rath), eine kranke Schwester (bei Charlotte Ritter) und viel um die Polizei.

Der dicke Polizeipräsident Gennat (Udo Samel), eine historisch verbuchte Figur mit dem Spitznamen "Buddha", serviert Torte wie im Buch. In surrealen Szenen sitzt Rath in der Litfaßsäule bei einem Nervendoktor (Jens Harzer). Wenn man der Serie etwas vorwerfen will, dann dass der Zuschauer das Kulissenhafte nicht immer vergessen kann.

Die Regisseure drehten mit mehr als 200 Darstellern mit Sprechrollen. Es gibt wohl keine andere deutsche Serie, die so hochkarätig besetzt ist, beim Aufzählen muss man Luft holen: Lars Eidinger, Benno Fürmann, Hannah Herzsprung, Miel Maticevic, Fritzi Haberlandt, Jördis Triebel, Karl Markovics, Christian Friedel, Trystan W. Pütter, Thorsten Merten, Godehard Giese, Saskia Rosendahl, Sabin Tambrea, Jacob Matschenz und Martin Wuttke. Unter den Neuzugängen der dritten Staffel ragen besonders Meret Becker (eine in die Jahre gekommene Filmschönheit) und Ronald Zehrfeld (ein brutaler Gangster) heraus.  

Vierte Staffel "Babylon Berlin" soll 2021 gedreht werden

Die vierte Staffel ist bereits in Arbeit. "Wir haben Ende August 12 Bücher abgegeben und werden ab Oktober mit Hochdruck daran arbeiten, dass sie verfilmbar werden", erzählt Achim von Borries. "Die Idee ist, dass wir nächstes Jahr drehen, ab Frühjahr." Weiteren Stoff gäbe es noch reichlich. Kutscher hat sieben Rath-Bände veröffentlicht. 

Die Macher der Serie gehen chronologisch weiter. "Wir haben immer gesagt, 1933 ist es vorbei", so von Borries. "Wenn es eine letzte Staffel gibt, wären es die ersten Monate nach der sogenannten Machtergreifung vor dem Reichstagsbrand. Da hatten die Nationalsozialisten das Land so fundamental umgekrempelt, dass mit dem Babylonischen in Berlin Schluss war. Danach wollen wir nicht weitererzählen."

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