Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

TV-Nachrichten: Jan Hofer verlässt die "Tagesschau" - Jens Riewa wird neuer Chefsprecher

TV-Nachrichten

Jan Hofer verlässt die "Tagesschau" - Jens Riewa wird neuer Chefsprecher

    • |
    Jan Hofer denkt über das Ende seiner TV-Karriere nach.
    Jan Hofer denkt über das Ende seiner TV-Karriere nach. Foto: Swen Pförtner/dpa

    Jan Hofer nimmt Abschied von der Tagesschau. Ende des Jahres geht er als Chefsprecher von Deutschlands quotenstärkster Nachrichtensendung in den Ruhestand. Das teilte der Norddeutsche Rundfunk am Freitag mit. Seine Nachfolge soll Jens Riewa antreten.

    "Irgendwann muss ja mal Schluss sein, ich kann nicht ewig weitermachen", hatte Hofer im vergangenen Mai der "Bild am Sonntag" gesagt. Er mache seine Arbeit schon mindestens drei Jahre länger als es eigentlich geplant gewesen sei. Über sein Alter kursieren verschiedene Angaben, denen zufolge er entweder 68 oder 70 ist. 

    Jan Hofer ist der Chef-Sprecher der Tagesschau - bald geht er in den Ruhestand

    Hofer war 1985 zum Tagesschau-Team in Hamburg gestoßen. Seit 2004 ist er dort Chefsprecher. Vor ihm hatten Karl-Heinz Köpcke, Werner Veigel, Dagmar Berghoff, Jo Brauner in dieser Funktion durch die Tagesschau geführt. Der gebürtige Rheinländer trat auch als Moderator von Unterhaltungssendungen in Erscheinung. Bis 2012 war Hofer 21 Jahre lang Gastgeber der "Riverboat-Talkshow" des MDR. 

    Nachfolger Jens Riewa (57) stammt aus Lübbenau (Brandenburg). Nach dem Abitur wurde er zunächst Fluglotse, entschied sich dann aber für eine professionelle Ausbildung als Sprecher. Seit 1991 präsentiert er die Nachrichten der Tagesschau, zunächst als Stimme aus dem "Off", seit 1994 auch vor der Kamera. Ausflüge in die Fernsehunterhaltung unternahm er u. a. als Moderator der "Deutschen Schlagerparade".

    Julia-Niharika Sen und Constantin Schreiber verstärken künftig das Team der Sprecherinnen und Sprecher der "Tagesschau" um 20 Uhr. (dpa)

    Lesen Sie dazu auch:

    Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier .

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden