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TV: Gottschalk wehrt sich gegen Spekulationen

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Gottschalk wehrt sich gegen Spekulationen

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    Thomas Gottschalk kämpft gegen schwache Quoten. Foto: Jörg Carstensen dpa
    Thomas Gottschalk kämpft gegen schwache Quoten. Foto: Jörg Carstensen dpa

    "Die Sendung macht mir endlich großen Spaß. Den lasse ich mir durch das Durchstechen von Falsch- und Halbwahrheiten nicht nehmen. Ich bin Entertainer, kein Hinterzimmer-Akteur", sagte er "Bild.de". Nach Berichten der Tageszeitungen "Die Welt" und "Hamburger Abendblatt" hatte sich am Montag eine Mehrheit der Intendanten in einer Schaltkonferenz für ein Ende der Show "Gottschalk Live" ausgesprochen. Die ARD-Vorsitzende Monika Piel wies diese Darstellung am Donnerstag jedoch zurück.

    Gottschalk Live kämpft mit der Quote

    Gottschalk sagte "Bild.de", er habe am Donnerstag mit ARD-Programmdirektor Volker Herres gesprochen: "Volker Herres hat mir heute nochmals versichert, dass er hinter der Sendung steht. Außerdem hat er mir heute erneut versichert, dass es weitergeht, wenn sich bis Ende April die inhaltliche Qualität verbessert und es bei den Quoten wieder einen Aufwärtstrend gibt. Ihm ist klar, dass das in vier Wochen keine 10 Prozent sein können, und er hat gesagt, dass das in der ARD auch niemand verlangen wird."

    ARD-Programmdirektor Volker Herres sagte "Bild.de" über sein Gespräch mit Gottschalk: "Ich habe ihn erinnert, dass unser Ziel mindestens 10 Prozent sind und jetzt rasch ein starker Trend nach oben gehen muss." Ansonsten tue sich die ARD bei einer Entscheidung über die Fortsetzung der Sendung schwer.

    Gerüchte über Absetzung

    Gestartet war die Sendung "Gottschalk Live" vor der 20-Uhr-"Tagesschau" am 23. Januar mit 4,34 Millionen Zuschauern und 14 Prozent Marktanteil. Mittlerweile schauen meist nur unter 1,5 Millionen Menschen zu, der Marktanteil liegt um die 5 Prozent. dpa/AZ

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