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Stefan Raab: Zum letzten Mal "TV Total": Macht Stefan Raab trotzdem weiter?

Stefan Raab

Zum letzten Mal "TV Total": Macht Stefan Raab trotzdem weiter?

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    Stefan Raab präsentiert heute Abend zum letzten Mal "TV Total" auf Pro Sieben.
    Stefan Raab präsentiert heute Abend zum letzten Mal "TV Total" auf Pro Sieben. Foto: Jörg Carstensen (dpa)

    Stefan Raab präsentiert heute Abend zum letzten Mal "TV Total" auf Pro Sieben. Grund genug, Bilanz zu ziehen über seine TV-Karriere. Doch wie porträtiert man einen

    Stefan Raab lebt in Köln, hat zwei Töchter, eine Fluglizenz. Der Rest: soll privat bleiben. Das hat der Entertainer mit den anderen Branchen-Riesen Günther Jauch und Harald Schmidt gemein. Wie das: Ihre TV-Karrieren gehen zu Ende. Bei den einen eher schrittweise, bei Raab am Samstag nach "Schlag den Raab" auf ProSieben. Am heutigen Mittwoch moderiert er das letzte Mal "TV total", die Show, die ihn groß machte und seit 1999 seine Bühne war. Wie porträtiert man den 49-jährigen

    Stefan Raab hat das Fernsehen geprägt

    Stefan Raab hat das Fernsehen in den letzten Jahrzehnten geprägt: Nonsens-Straßen-Interviews, eingespielte Geräusche und TV-Schnipsel, Moderator-gegen-einen-oder-mehrere-Gegner-Spielshows. Kindergeburtstag für Erwachsene. Begonnen hatte alles damit, dass er Viva 1993 Jingles, Erkennungsmelodien, anbieten wollte, und bei einem Moderatoren-Casting landete ... Seit Beginn der 90er komponierte er professionell Musik für Werbespots, TV-Sendungen und Pop-Gruppen wie "Die Prinzen". Raab hatte sich in der Metzgerei seiner Eltern zum Metzger ausbilden lassen, zuvor das Jesuiten-Internat in Bonn-Bad Godesberg besucht. Metzger oder Musikproduzent? Moderator und Musiker! In 22 Jahren - sein "Vivasion"-Debüt war am 27. Dezember 1993 - veränderte er die TV-Unterhaltung. Bei seinem Stammsender ProSieben hinterlässt er eine gewaltige Lücke, im Geschäft bleibt er: Stefan Raab ist an der Produktionsfirma Brainpool beteiligt. Wenn er 2020 mit dem Fernsehen aufhören würde und sich zehn Jahre später niemand mehr an ihn erinnere, "wäre es gut gelaufen", zitierte ihn 2011 Der Spiegel.

    Wir haben 2015. Noch hätte Stefan Raab Zeit für ein paar Sendungen.

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