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Statistik: Das sind die beliebtesten Vornamen 2016

Statistik

Das sind die beliebtesten Vornamen 2016

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    Bei den Vornamen für ihren Nachwuchs mögen es die Deutschen klassisch.
    Bei den Vornamen für ihren Nachwuchs mögen es die Deutschen klassisch. Foto: Waltraud Grubitzsch, dpa/Archiv

    Bei Wahl des Namens für ihr Kind werden manche Eltern bekanntlich besonders kreativ – die Jeremy-Pascals und Sarah-Janes dieser Welt lassen grüßen. An die Spitze der beliebtesten Vornamen haben es mit Marie und Elias im vergangenen Jahr allerdings wieder zwei altbewährte Namen geschafft. „Auch diesmal sind die Klassiker die Sieger“, sagt Andrea-Eva Ewels von der Gesellschaft für Deutsche Sprache.

    Die beliebtesten Vornamen in Bayern

    Auf deren Liste mit den zehn meistvergebenen Namen schaffte es auch dieses Jahr kein einziger Neueinsteiger. In Bayern, zum Beispiel, führen seit 2010 immer Maximilian und Marie das Ranking an. Doch woran liegt das? „Namenstrends ändern sich nur sehr langsam“, sagt Expertin Ewels. Für deutsche Eltern sei es am wichtigsten, dass der Rufname ein traditioneller ist. „Bei den Jungs belegen deswegen auch Alexander, Max und Paul Spitzenplätze und bei den Mädchen Sophie, Maria und Emma“, erklärt die Sprachwissenschaftlerin.

    Die Sieger, Marie und Elias, werden zudem häufig als Zweitnamen vergeben und landen auch deshalb auf den ersten Plätzen.

    Einen schönen Klang soll der Name haben

    Besonders wichtig ist den Müttern und Vätern dabei, dass der Name ihrer Kinder einen schönen Klang hat: 72 Prozent der Befragten einer aktuellen Allensbach-Studie gaben an, den Namen nur gewählt zu haben, weil er gut klingt.

    Zum zweiten Mal überhaupt hat die Gesellschaft für deutsche Sprache auch eine Liste mit den beliebtesten muslimischen Vornamen in Deutschland erstellt – Mohammed und Elif. „Damit wollen wir der wachsenden Zahl an Migranten in unserem Land gerecht werden“, heißt es aus dem Institut.

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