Berlin Zuerst die schöne Nachricht, traurige gibt es dann genug: Heidi Klum, Gott sei Dank, geht es gut. „Meiner Tochter geht es gut. Es ist ja bekannt, dass Arbeit gut dafür ist, auf andere Gedanken zu kommen“, vertraute Heidi Klums Vater Günther der Bild am Sonntag an. Puh. Hätte ja leicht anders sein können.
Wenige Stunden zuvor war bekannt geworden, dass das 38-jährige Model offiziell die Scheidung von Seal eingereicht hat. Die Unterlagen sind am vergangenen Freitag im Gericht in Los Angeles eingegangen. Damit ist die Traumehe der beiden, die im Januar in die Brüche ging, nun bald auch juristisch vorbei.
Als Trennungsgrund nach fast sieben Jahren Ehe gibt Klum demnach „unüberbrückbare Gegensätze“ an. Klum beantragte wohl auch die „Wiederherstellung des früheren Namens des Antragstellers: Heidi Klum“. Das Model hatte im November 2009, nach der Geburt ihres vierten Kindes, den Nachnamen ihres Mannes angenommen und hieß seitdem offiziell Heidi Samuel. Sie trat aber weiter als Heidi Klum auf.
Die beiden haben drei gemeinsame Kinder, zudem hat Seal Klums Tochter aus einer früheren Beziehung mit dem Sportmanager Flavio Briatore adoptiert. Die vier Kinder sollen künftig bei der Mutter leben, das Sorgerecht will sie mit Seal teilen. Wie der auf Klums Vorstoß reagiert hat, ist nicht bekannt. Bislang schweigt der Sänger. (dpa, janc)