In der Stadt Christchurch wurden Gebäude, Brücken, Straßen und Autos demoliert. Zunächst gab es keine Berichte über Verletzte oder Tote. Nach Angaben der US-Geologiebehörde USGS lag das Epizentrum rund 30 Kilometer nordwestlich von
In Christchurch fiel großflächig die Strom- und Wasserversorgung aus, wie örtliche Medien berichteten. Auch Handynetze seien ausgefallen. Viele Menschen liefen im Dunkeln in Schlafanzügen auf die Straßen, hieß es auf der Website der Lokalzeitung "The Press".
Der US-Fernsehsender CNN zitierte Anwohner, die von einem "schrecklichen Erdbeben" sprachen. Es habe auch Nachbeben gegeben.
Der internationale Flughafen der Stadt wurde evakuiert. Ein Mann, der die Erschütterungen dort erlebt hatte, berichtete: "Das ganze Terminal fing an zu schwanken."
Es bestehe keine Gefahr eines "verbreiteten zerstörerischen" Tsunamis, berichtete das Tsunami-Warnzentrum der US-Behörde für Ozeanographie (NOAA). Erdbeben in dieser Größenordnung könnten aber manchmal örtlich begrenzte Flutwellen mit möglichen Schäden in Küstenregionen im Umkreis von 100 Kilometern vom Epizentrum auslösen.
Zeitung "The Christchruch Press"