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Spezial am 24. Juli: "Wo ist mein Kind?": Das sind die Fälle bei "Aktenzeichen XY"

Spezial am 24. Juli

"Wo ist mein Kind?": Das sind die Fälle bei "Aktenzeichen XY"

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    Rudi Cerne hofft bei "Aktenzeichen XY... ungelöst" auf die Mithilfe der Zuschauer. Am 24. Juli 2019 geht es um vier Fälle von Vermissten.
    Rudi Cerne hofft bei "Aktenzeichen XY... ungelöst" auf die Mithilfe der Zuschauer. Am 24. Juli 2019 geht es um vier Fälle von Vermissten. Foto: Matthias Balk, dpa (Archiv)

    In der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" am 24. Juli 2019 geht es wieder um vier Kriminalfälle, die in den letzten Jahren nicht aufgeklärt werden konnten. Im Spezial "Wo ist mein Kind?" dreht sich dieses Mal alles um das Verschwinden von vier Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 13 bis 25 Jahren. Polizei und Angehörige erhoffen sich von den Zuschauern neue Hinweise.

    Dass es auch bei schwierigen Fällen Hoffnung gibt, zeigt ein Vermisstenfall aus dem Jahr 2017, der Ende 2018 gelöst wurde: Der 25-jährige Autist Arian S. aus Wien war 2015 verschwunden und konnte schließlich in einer Mailänder Betreuungseinrichtung gefunden werden. Auch "Aktenzeichen XY" hatte über den Fall berichtet.

    Auch in der neuesten Ausgabe von "Aktenzeichen XY" werden die präsentierten Fälle wieder aufwendig nachgestellt:

    "Aktenzeichen XY": Fälle heute am 24. Juli 2019

    Wo ist Marvin Konsog aus Duisburg?

    Im Juni 2017 verschwand der damals 13-jährige Duisburger Marvin Konsog. Der Teenager hatte bis zu diesem Zeitpunkt in einer Wohngruppe in Oer-Erkenschwick gelebt. Kurz vor seinem Verschwinden berichtete er von einem neuen Freund namens Ismael, der allerdings keinem Zeugen bekannt ist. Zudem besaß Marvin plötzlich viel Geld und neue Sachen. Zuletzt wurde der Jugendliche an einem Kiosk gesehen. Etwa drei Wochen nach seinem Verschwinden erkannte ihn zudem ein Zeuge in Duisburg. Marvins Schwester Melina wird im "Aktenzeichen XY"-Spezial einen Appell an ihren Bruder richten.

    Seit 29 Jahren vermisst: Christina Hermert aus Halle/Saale

    Die damals 22-jährige Mutter von zwei Kindern verschwand kurz vor der Entscheidung im Sorgerechtsstreit mit ihrem Ehemann. Zuletzt wurde die Frau am 20. Januar 1990 von Nachbarn in Halle/Saale gesehen. Die Kriminalpolizei wird bei "Aktenzeichen XY" eine künstliche Gesichtsalterung der Vermissten zeigen, die die Identifizierung der heute 51-Jährigen erleichtern soll.

    Johannes Bernhard verschwand an Heiligabend 2011

    Nach einem Streit verließ der 25-jährige Johannes Bernhard an Heiligabend 2011 die Wohnung seiner Freundin in Karlsruhe. Gegen 23 Uhr am selben Abend wurde der junge Mann von einem Zeugen vor dem Haus seiner Mutter in der Essenweinstraße gesehen. Dabei trug er eine auffällige Tasche. Danach verliert sich seine Spur. Die Tasche wurde schließlich am 12. Januar 2012 in der Gerwigstraße gefunden. Bernhards damaliges Erscheinungsbild ähnelt dem des Brit-Rockers Pete Doherty: Kinnlanges Haar, viele Armbänder, Hut. Die Schwester des Vermissten wird in der "Aktenzeichen XY"-Sendung eine Bitte an die Drogenszene der Stadt richten.

    Vor 23 Jahren verschwand Natalie Leonhard aus Saarbrücken

    Am 13. Juni 1996 verschwand die damals 14-jährige Natalie Leonhard aus Saarbrücken. Zuletzt wurde sie von ihrer Mitfahrgelegenheit am Staatstheater in der saarländischen Hauptstadt abgesetzt. Der Zeuge gibt an, dass die Teenagerin dann unterhalb der Wilhelm-Heinrich-Brücke am Saarufer entlang in Richtung der Saarwiesen gegangen sei. Die Polizei sucht bei "Aktenzeichen XY" nach Zeugen, die Natalie danach noch gesehen haben.

    Die Sendung "Aktenzeichen XY" live im TV oder Stream

    Das "Aktenzeichen XY... ungelöst"-Spezial "Wo ist mein Kind?" mit Rudi Cerne strahlt das ZDF am Mittwoch, 24.7.19, um 20.15 Uhr aus. Der Sender bietet auch einen Live-Stream an, den Sie über diesen Link erreichen können.

    Zuschauer, die am Sendungstag Hinweise zu den Fällen geben wollen, können die Sendung unter folgendem Studiotelefon erreichen: 089 / 95 01 95 (20.15 Uhr bis 1.30 Uhr).

    Hinweise können auch an die zuständigen oder jede andere Polizeidienststelle gerichtet werden.

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