Vier Flüchtlinge sind bei der Überfahrt von Marokko nach Spanien im Meer gestorben. Die Leichen seien im Alborán-Meer im westlichen Teil des Mittelmeers aus einem Boot geholt worden, teilten die spanischen Seerettungskräfte am Sonntag auf Twitter mit.
Vier Menschen sterben vor spanischer Küste
Aus insgesamt acht Flüchtlingsbooten seien am Wochenende außerdem rund 300 Menschen lebend geborgen worden, darunter mehrere Kinder.
Die Rettungsaktionen fanden zum Teil nachts statt. Die meisten dieser Boote wurden den Angaben zufolge vor der Küste der Region Andalusien entdeckt. Die geretteten Flüchtlinge seien zur ersten Behandlung in Krankenhäuser der südspanischen Küstenstädte Almería, Motril und Málaga, aber auch der spanischen Nordafrika-Exklave Melilla gebracht worden, hieß es. (dpa/lby)