Penn, der seit Mitte Januar fast ununterbrochen in der vom Erdbeben zerstörten haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince lebt, sagte der mexikanischen Tageszeitung "La Jornada", die internationale Gemeinschaft müsse die Entscheidungen über die Zukunft den Haitianern überlassen. Am Sonntag erhielt
"Man muss ihnen nur die Schlüssel des Wagens geben", sagte Penn. "Sie, die Haitianer, wissen, was zu tun ist." Penn ist gemeinsam mit der Mäzenin Denise Jenkins Gründer der Hilfsorganisation J/P. Diese ist derzeit in einem Obdachlosenlager mit 60 000 Menschen engagiert. Er sei seit dem Erdbeben nur zweimal für je zwei Wochen in den USA gewesen, sagte der Schauspieler in dem am Dienstag veröffentlichten Bericht.
Haiti sei schon lange Empfänger internationaler Hilfe gewesen, argumentierte Penn weiter. Aber gebracht habe das nichts. "Wenn wir es heute nicht anders machen und wenn