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Sean Bean wird 60: Diese sieben Schauspieler sterben ständig vor dem Abspann

Sean Bean wird 60

Diese sieben Schauspieler sterben ständig vor dem Abspann

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    Happy Birthday, Sean Bean! Zum 60. Geburtstag des Schauspielers zeigen wir, dass er nicht als einziger ständig vor dem Abspann stirbt.
    Happy Birthday, Sean Bean! Zum 60. Geburtstag des Schauspielers zeigen wir, dass er nicht als einziger ständig vor dem Abspann stirbt. Foto: Jens Wolf, dpa (Archiv)

    Wenn Sean Bean in einem Film mitspielt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass er das Ende nicht miterlebt. Als Eddard "Ned" Stark stirbt Bean schon in der ersten Staffel der belieben Fantasy-Serie "Game of Thrones". In "Der Herr der Ringe" schafft es sein Charakter ebenfalls nicht bis zum Abspann. Als Boromir opfert er sich im ersten Teil der Trilogie ("Der Herr der Ringe: Die Gefährten"), um seine Wegbegleiter zu schützen.

    Auch in seinen anderen Filmen stirbt er auffällig oft. Doch damit ist er nicht alleine. Ein Blick in die Filmtod-Statistik zeigt: Es könnte durchaus schlimmer sein. Hier eine Liste von Schauspielern, die besonders häufig den Filmtod sterben.

    Diese sieben Schauspieler sterben besonders häufig in Filmen

    1. Christopher Lee

    Ganz klar auf Platz eins der häufigsten Filmtode landet Sir Christopher Lee. Der britische Schauspieler stand mehr als 60 Jahre vor der Kamera und war insbesondere für seine Rollen als Bösewicht bekannt. So spielte er in der "Der Herr der Ringe"-Trilogie und "Der Hobbit" den dunklen Magier Saruman, in "Star Wars" war er das Gesicht von Count Doku, ein Jedi-Ritter der sich nach dem Tod seines Schülers Qui-Gon Jinn der dunklen Seite der Macht zuwandte.

    Außerdem spielte er in zahlreichen Vampir-Filmen den blutsaugenden Grafen - mit seiner Darstellung des Dracula im gleichnamigen Film (1958) wurde er weltberühmt. Kein Wunder also, dass er laut IMDb.de fast 70 Filmtode starb. Auf YouTube findet sich sogar eine rund siebenminütige Zusammenstellung seiner schönsten Filmtode.

    2. Vincent Price

    Dem jüngeren Publikum ist der amerikanische Schauspieler wohl am ehesten aus dem Klassiker "Edward mit den Scherenhänden" bekannt. Dort spielte er den Erfinder von Edward (gespielt von Johnny Depp).

    Seine Stimme, die so wunderbar gruselig klingt, war unter anderem in Michael Jacksons berühmten Video "Thriller" (als Erzähler) zu hören. In seiner langjährigen Karriere stand der bereits 1911 geborene Price besonders oft für Horrorfilme vor der Kamera - und starb dabei zahlreiche Filmtode, wie diese (doch sehr lange) Video beweist.

    3. John Hurt

    Ebenfalls für seine zahlreichen Filmtode bekannt ist der britische Schauspieler John Hurt. Mehr als 40 Mal starb er symbolisch vor laufender Kamera - durch Erhängen, Erschießen, Ertrinken, Verbrennen, in einer Explosion oder weil er von einer Klippe stürzte. Der wohl spektakulärste Tod war sein Ableben im Science-Fiction-Horrorstreifen "Alien", in dem ein sogenannter "Chestbuster" aus seiner Brust herausbrach.

    In einem Interview mit dem neuseeländischen Online-Magazin Stuff scherzte er einst: "Ich bin auf so viele spektakuläre Art und Weisen gestorben. [...] Ich stelle mir vor, dass all diese Tode vor meinem inneren Auge vorbeiziehen werden, wenn ich im Sterben liege und dem echten Tod in die Augen blicke."

    Stirbt Sean Bean wirklich in jedem Film?

    4. Sean Bean

    Verglichen mit seinen älteren Schauspiel-Kollegen geht es Sean Bean fast gut. Laut IMDb.de ist der Brite "erst" 25 Mal vor der Kamera gestorben. Trotzdem haben viele Fans den Eindruck, Bean würde eigentlich in allen seinen Filmen und Serien sterben.

    Das erklärt auch die Popularität des Hashtags #DontKillSeanBean. Ins Leben gerufen im Rahmen einer Marketing-Kampagne des amerikanischen Fernsehsenders TNT für die Crime-Serie "Legends", kursiert der Hashtag noch immer in den sozialen Netzwerken. Zeitweise gab es sogar eine eigene Website, die für ein Ende der verfrühten Serien- und Filmtode von Sean Bean kämpfte.

    Dabei hat der mittlerweile 60-Jährige eigentlich gar kein großes Problem mit dem Sterben. Sein Lieblingstod war der seines Charakters Boromir in "Der Herr der Ringe". Das verriet er in einem Interview mit dem Online-Magazin HuffPost. "Es war ein sehr langer, heroischer Tod." Einen kurzen Überblick über seine zahlreichen Tode gibt diese Video-Kompilation.

    5. Samuel L. Jackson

    Mit mehr als 30 Filmtoden trifft es den amerikanischen Schauspieler Samuel L. Jackson eigentlich noch schlimmer als Sean Bean. Angesichts der Tatsache, dass er bereits in mehr als 100 Filmen zu sehen war, erstaunt die Zahl dann aber doch nicht.

    Dabei kann er auf ein großes Repertoire an (durchaus kreativen) Todesursachen zurückblicken: gefressen von einem Hai ("Deep Blue Sea"), mit einem Lichtschwert verstümmelt und von einem Energieschwall aus dem Fenster gestoßen ("Star Wars Episode III") oder schlicht und ergreifend aufgelöst ("Avengers: Infinity War"). Einige davon gib es natürlich auch in einem Video mit den besten Filmtoden des Schauspielers.

    6. Mickey Rourke

    Mindestens genauso oft gibt Mickey Rourke in seinen Filmen den Löffel ab. Der ehemalige Profi-Boxer spielt besonders oft den Actionhelden oder Bösewicht. Zu sehen war er unter anderem in "Sin City", "Iron Man 2" und "Krieg der Götter".

    In keinem der frei Filme überlebte er bis zum Abspann. Beim filmischen Sterben zusehen kann man ihm unter anderem in diesem Video.

    7. Steve Buscemi

    Im Vergleich zu den anderen Schauspielern in dieser Liste ist Steve Buscemi sogar noch relativ selten den Filmtod gestorben. Bekannt ist er insbesondere für seine Darstellung von neurotischen oder schrägen Charakteren, die - wer hätte es anders erwartet - besonders häufig getötet werden.

    Sein Tod ist schon so zur Routine geworden, erzählt er in einem Interview in der "Late Show" mit Steve Colbert, dass er immer zum Ende seines Skripts blättert, um herauszufinden, wie er dieses Mal sterben wird. Am meisten überrascht hat ihn dabei sein Tod in "The Big Lebowski": Dort stirbt sein eigentlich so netter Charakter völlig unerwartet an einem Herzinfarkt.

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