Es war kurz nach 21.30 Uhr am Samstagabend, Speerwerfen lautete bei "Schlag den Raab" die Aufgabe für
Schließlich kam Raab mit einem Verband am Knie zurück in die Sendung - er hatte sich eine Meniskusverletzung zugezogen. Trotzdem machte er weiter, humpelnd, gehandicapt, tapfer - und wurde dafür belohnt. Nach zweieinhalb Stunden fuhr er den Sieg gegen seinen Herausforderer ein. Damit werden bei der nächsten "Schlag den Raab"-Sendung sogar zwei Millionen im Jackpot liegen.
Vereinzelt gab es freilich Protest bei den Zuschauern - vor allem bei Facebook und beim Kurznachrichtendienst Twitter. Dort wurde moniert, dass nach Raabs Verletzung keine Sportaufgaben mehr zu bewältigen waren - sonst ein elementarer Bestandteil der Sendung. ProSieben habe Raab offensichtlich bewusst geschont - und damit die Chancen für seinen Herausforderer verschlechtert.
Schlag den Raab: Schon öfter verletzt
Es war nicht das erste Mal, dass Raab bei der Show "Schlag den Raab" verunglückte. Im Juni 2011 schnitt er sich während eines Spiels den Mittelfinger an einer Plexiglasplatte auf. Raabs Finger musste mit zwei Stichen ohne Narkose genäht werden. Trotz Verletzung gewann er gegen seinen Herausforderer. Im April 2010 stürzte Stefan Raab bei einem Wettkampf schwer über den Lenker seines Mountainbikes und fiel aufs Gesicht. Mit einer Gehirnerschütterung kämpfte der Entertainer weiter. AZ