Die Schauspielerin Karoline Schuch erlebt die Corona-Pandemie als ein Wechselbad der Gefühle. „Ich bin zwar nicht von einer großen Angst getragen, aber ich pendele in meinen Zuständen ein wenig hin und her“, sagt die 38-Jährige im Interview mit unserer Redaktion. „Es oszilliert zwischen himmelhoch jauchzend und leichter Schwermut. Einerseits finde ich diesen Stillstand in der Gesellschaft interessant, andererseits wünsche ich mir das normale Leben zurück.“
Schuch: Ungewissheit fühlt sich seltsam an
Vor allem der Zustand der kollektiven Ungewissheit fühle sich seltsam an. Auch in der Filmbranche stehe derzeit alles still. Zwar würden noch einige Soaps weitergedreht. „Da sind die Drehbücher so umgeschrieben worden, dass mit einem Mindestabstand gearbeitet werden kann“, sagt Schuch. Das sei für alle Beteiligten ziemlich beklemmend, „und irgendwie flammt durch die geschlossenen Grenzen wieder eine Art von DDR-Lebensgefühl auf“. Sie selbst wünsche sich daher, dass die Ausgangsbeschränkungen bald wieder gelockert werden. „Ich würde gerne meine Familie wiedersehen“, sagt die Schauspielerin. „Andererseits bin ich ganz zufrieden damit, wie die deutsche Politik das regelt.“
Das komplette Interview mit Karoline Schuch finden Sie hier.
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