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Schauspieler: Til Schweiger stänkert gegen "Tatort"-Kollegen und Kritiker

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Til Schweiger stänkert gegen "Tatort"-Kollegen und Kritiker

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    Nick Tschiller (Til Schweiger) wittert seine Möglichkeit, Astan auszuschalten - eine Szene der Hamburger "Tatort"-Folge "Fegefeuer".
    Nick Tschiller (Til Schweiger) wittert seine Möglichkeit, Astan auszuschalten - eine Szene der Hamburger "Tatort"-Folge "Fegefeuer". Foto: Gordon Timpen/NDR, dpa

    Til Schweiger provoziert - nicht nur in Interviews und Fernsehauftritten, sondern gerne und in verlässlicher Regelmäßigkeit auch auf seiner Facebook-Seite. Nun hat der Schauspieler wieder zugeschlagen und dabei kein Blatt vor den Mund genommen. Der Auslöser: Nach der Ausstrahlung der "Tatort"-Reihe mit Schweiger als Kommissar Nick Tschiller reagierten Zuschauer und Medien gespalten. Neben viel Lob (auch auf Schweigers Facebook-Seite) hagelte es auch eine Menge Kritik an Schweiger und Regisseur Christian Alvart, die wie so oft in den sozialen Medien oftmals nicht nur als konstruktive Verbesserungsvorschläge formuliert wurde.

    In seinem Posting lobt Schweiger den Filmemacher zunächst in höchsten Tönen: Er habe "ein Stück deutsche Fernsehgeschichte geschaffen. Kompromisslos, atemlos, viril, phantastisch für das schmale Geld" sei der Film geworden. Für sich selbst beansprucht er, viel mehr Ahnung von der Materie zu haben als "die meisten von diesen Trotteln, die darüber schreiben!" Und sowieso bleibe Deutschland ja das Land der Neider, wiederholt Schweiger eine seiner bekanntesten Äußerungen.

    Til Schweiger stänkert auf Facebook gegen "Tatort"-Macher

    Gleichzeitig kritisiert Schweiger die Regisseure und Drehbuchschreiber der anderen "Tatort"-Formate, in denen meist nur "dummes Zeug gelabert" werde: "andere verschwenden das Budget für zwei moppelige Kommissare, die ne Currywurst verspeisen, oder ein Bier vor einem bayrischen Imbiss zocken", schreibt er im Bezug auf die Kölner Kommissare Ballauf und Schenk.

    Ob er es dieses Mal mit seinen Provokationen übertrieben hat? Auf seinen Facebook-Post reagierten viele Nutzer jedenfalls nicht gerade zimperlich: "Das ist ja wohl die peinlichste, bodenloseste, dreisteste, haltloseste und schlimmste in Textform gebrachte Form von Selbstbeweihräucherung, welche jemals von einer "Person" des sog. "öffentlichen Lebens" vom unverdienten Stapel gelassen wurde. Selten hat Eigenlob dermaßen bestialisch zum Himmel gestunken!", lautet beispielsweise einer der am öftesten geliketen Kommentare...

    hubc

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