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Foto: Georg Wendt, dpa (Archivbild)
Foto: Georg Wendt, dpa (Archivbild)

Axel Milberg will an Weihnachten nicht im Weg stehen.

Interview
19.12.2020

Schauspieler Axel Milberg: "Ich weiß um die Gefahren von Weihnachten"

Von Josef Karg

Exklusiv Wie in der Weihnachtskomödie, in der Milberg mitspielt, geht es bei ihm zuhause nicht zu. Dennoch birgt das Fest allerhand Gefahren, sagt der Schauspieler.

Schauspieler Axel Milberg ist am Montag, 21. Dezember, in der der turbulenten Weihnachtskomödie „Familie Bundschuh im Weihnachtschaos“ (ZDF, 20.15) zu sehen. Privat geht es bei dem beliebten Schauspieler nicht so drunter und drüber zu wie im Film – doch Fallen birgt das Fest allemal. „Ich weiß um die Gefahren von Weihnachten. Da wird bilanziert, es wird sich alles sensibel angeschaut, man will es sich besonders schön machen. Diese Fehlerquellen kennt jeder“, sagt Milberg im Interview mit unserer Redaktion.

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Foto:  Tobias Hase, dpa (Archivbild)
Foto:  Tobias Hase, dpa (Archivbild)

Sind seit 2004 verheiratet: Axel und Judith Milberg.

Die Rollen im Hause Milberg sind bei den Weihnachtsvorbereitungen fest verteilt: „Ich hole den Baum, ein Sohn kommt mit und wir stellen ihn gerade auf. Dann holen wir Christbaumständer, Holzkeile und den Weihnachtsbaumschmuck aus dem Keller.“ Seine Frau dekoriert den Baum. Beim Einkaufen der Lebensmittel und Getränke sei er selbstverständlich auch dabei. Gekocht wird nicht etwa Gans: „Meine Frau kocht vegetarisch und zum Teil vegan. Inzwischen schmeckt das auch aufgrund der vielen Kräuter richtig toll. Das ist erstaunlich köstlich!“ Auch sonst fügt er sich: „Ansonsten versuche ich möglichst nicht im Wege herumzustehen“, gesteht der 64-Jährige.

Schauspieler Axel Milberg fehlen wegen Corona die Gesichter

Für Milberg ist dieses Jahr wegen Corona eine besondere Adventszeit, bei der ihm auch weniger die Glühmärkte fehlen: „Ich vermisse Gesichter! Ich bin unterwegs, kaufe ein und alle tragen Maske. Und dann fällt mir auf, dass Begegnung mit mir unbekannten Menschen, das Vorbeistreifen – das ist anders als früher. Da fehlen mir die Gesichter, die mir ihr Leben erzählen. Wenn alle eine Maske tragen, dann ist da nichts. Wunderschöne Menschen, Fremde, Bärtige, Lachende, Traurige. Die alle hätte ich gerne wieder“, sagt Milberg, der mit seiner Frau in München lebt.

Das Interview mit Axel Milberg lesen Sie hier.

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