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Sat1-Show: Promi Big Brother 2013-Kandidaten: Marijke Amados Hund sorgt für Ärger

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Promi Big Brother 2013-Kandidaten: Marijke Amados Hund sorgt für Ärger

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    Marijke Amado zog mit Hund ein.
    Marijke Amado zog mit Hund ein. Foto: Jens Kalaene (dpa)

    Ein handfester Skandal bei "Promi Big Brother 2013"? Zumindest für Tierschützer. Die sind entsetzt, da Teilnehmerin Marijke Amado ihren kleinen Hund Jottem mit in den Container genommen hat.

    Das Leben im Container sei unzumutbar für den kleinen, wuschelige Hund Jottem, befand der Deutsche Tierschutzbund. Die Moderatorin Amado wollte nach einem Bericht der "Bild am Sonntag" nicht auf ihren weißfelligen Jottem verzichten und sei daher mit dem Tier und 350 Kotbeuteln eingezogen.

    Marijke Amado: Hund Jottem ruft Tierschützer auf den Plan

    "Ein Hund braucht Auslauf und einen Rückzugsbereich", sagte der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Thomas Schröder, der Zeitung und forderte, den Hund herauszuholen. Sat.1-Sprecherin Diana Schardt versicherte jedoch, ein Mitarbeiter gehe mehrmals täglich mit dem Hund spazieren. Sat.1 legte derweil nach: Drei "Paduaner"-Hühner sollen in den zwei Wochen den Strafbereich im Garten bevölkern.

    Jenny Elvers und David Hasselhoff sind auch im Promi-Container

    Zu den Mitbewohnern zählen auch die Schauspielerin Jenny Elvers-Elbertzhagen (41) und US-Star David Hasselhoff (61), der am Freitagabend mit den historisch anmutenden Worten "Ich bin ein Berliner" in das TV-Haus in Berlin-Adlershof eingezogen war.

    Die besten Sprüche von Oliver Pocher

    "Mich persönlich stört der Bahn-Streik nicht – schlechtes Essen und unfreundlichen Service hab´ ich auch zu Hause."

    Viele Züge fahren natürlich noch. Das sind allerdings die Verspätungen von vor dem Streik.

    "Für alle, die sich jetzt ärgern: "Mensch, ich bin nicht genommen worden bei 'Germany's Next Topmodel'" – keine Angst, auch das DSF braucht für die Nacht neue Talente und Nachwuchs ..."

    "Fußball-Frauen-WM in Deutschland. Als ich das gehört habe, habe ich sofort den schwarz-rot-goldenen BH an das Autodach geklemmt."

    "Heute ist Neujahr in China. Und es ist das Jahr der Ratte. Das werden sie merken, wenn sie morgen beim Chinesen sind."

    „Ich persönlich find´s auch ganz schön mutig. 2018 die WM in Holland. Ich sag´ nur mal so: Erderwärmung und steigende Meeresspiegel. Aber warum nicht mal am Meer spielen?“

    "Die Merkel-Barbie ist die erste Barbie, bei der die Jungs nicht wissen wollen, wie sie nackt aussieht."

    "Prinz Charles hat Harry direkt getröstet: 'Sei nicht traurig, deine Jugendliebe kannst du auch später noch heiraten."

    "Laut einer Studie sind Türken in Deutschland schlechter integriert als andere Ausländer. Sie sind aber nur Erste in dieser Studie, weil Ossis als Deutsche zählen ..."

    "Boris Becker hat ein neues Buch geschrieben zum Thema Familie: 'Ich bin dann mal weg!'"

    "Der größte Streß für einen Moderator ist mittlerweile, wenn die Gäste bleiben."

    Zwei Wochen lang werden sich die insgesamt zwölf mehr oder minder prominente Bewohner des Hauses mit allen möglichen Spielen und Aufgaben die Zeit vertreiben. Moderiert wird die Show von Oliver Pocher und Cindy aus Marzahn.

    Promi Big Brother: Zweite Folge mit enttäuschender Quote

    Die erste Ausgabe kam mit 3,21 Millionen Zuschauern (12,7 Prozent Marktanteil) über eine Dauer von knapp dreieinhalb Stunden beim Gesamtpublikum am Freitagabend ab 20.15 Uhr nur auf den vierten Platz. Bei dem jüngeren Publikum zwischen 14 und 49 Jahren holte Sat1 mit 2,1 Millionen Zuschauern (22,3 Prozent) eine Quote deutlich über dem eigenen Durchschnitt.

    Die zweiten Folge konnte am Samstag allerdings nur noch 2,23 Millionen Menschen (9,7 Prozent Marktanteil) vor den Fernseher locken, knapp eine Million Zuschauer weniger als die erste. Bei der jüngeren Gruppe von 14 bis 49 Jahren sank die Zuschauerzahl auf 1,8 Millionen.

    Promi Big Brother 2013: Kandidaten im Überblick

    Alex Jolig war einer der ersten Container-Bewohner. Die erste Staffel von Big Brother konnte er zwar nicht gewinnen, dafür gelang ihm eine Blitz-Karriere im Show-Biz. Grund war seine Liebe mit Jenny Elvers und die Geburt des gemeinsamen Kindes. Mittlerweile ist Elvers andersweitig liiert und Alex in der Versenkung verschwunden.
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    Seit im Jahr 2000 erstmals Big Brother im deutschen TV lief, hat sich die Aufregung um die Teilnehmer deutlich gelegt. Eine dauerhaft erfolgreiche Karriere starteten nur wenige.

    Neben Hasselhoff, Elvers-Elbertzhagen und Amado, bevölkern das Haus noch der Schauspieler Martin Semmelrogge (57, "Bang Boom Bang"), die frühere "No Angels"-Sängerin Lucy Diakovska (37, "Daylight in Your Eyes"), Rocksänger Percival Duke (48), "Catch the Millionaire"-Mitwirkende Natalia Osada, Ex-RTL-Superstar-Kandidatin Sarah Joelle Jahnel (24), Sänger Fancy (67), Boxer Manuel Charr (28), Internet-Entertainer Simon Desue (22) und Ex-"Berlin Tag & Nacht"-Darsteller Jan Leyk (27).

    Bei den Kritikern stieß die Show auf verhaltene bis bissige Reaktionen: "Die Auftakt- und Einzugssendung von "Promi Big Brother" geriet gestern auch für Trash-Connaisseure zu einer zähen Angelegenheit", schrieb "Spiegel-Online" am Samstag. "Harm- und zahnlos nahmen Oliver Pocher und Cindy aus Marzahn die Parade der Tragik-Prominenz ab." Auch "bild.de" zeigte sich wenig begeistert: "Die Feuertaufe von "Promi Big Brother" war in Sachen Kreativität und Spielwitz alles andere als heiß."

    David Hasselhoff ist der bekannteste Bewohner

    Das Gebäudeinnere stattete die Produktionsfirma Endemol mit 70 Kameras aus, die die Mitspieler rund um die Uhr im Visier behalten werden - außer am stillen Örtchen. Außenkontakt ist ihnen untersagt. Einmal am Tag dürfen sie über einen "Sharespot" Botschaften in die sozialen Netzwerke geben. Für die Produktionsfirma

    Hasselhoff hatte im Herbst 1989 einen legendären Auftritt in Berlin, als er an der Mauer seinen Hit "I've been looking for Freedom" trällerte. Den brachte er bei seinem Einzug auch noch mal.

     Für den Privatsender Sat.1, ständig im Schatten von RTL, hat die Mammutshow eine ungeheure Bedeutung. ""Promi Big Brother" hat für uns die Wichtigkeit einer Fußball-Weltmeisterschaft", sagte Geschäftsführer Nicolas Paalzow kurz vor dem Start der Sendung. (AZ/dpa)

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