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Rundfunkbeitrag: Bayern signalisiert Zustimmung zur Erhöhung der Rundfunkgebühr

Rundfunkbeitrag

Bayern signalisiert Zustimmung zur Erhöhung der Rundfunkgebühr

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    Der Rundfunkbeitrag soll steigen.
    Der Rundfunkbeitrag soll steigen. Foto: Klose, dpa (Symbol)

    Die bayerische Staatsregierung hat Zustimmung zur geplanten Erhöhung der Rundfunkgebühren von 2021 an von 17,50 Euro auf 18,36 Euro pro Monat signalisiert. „Ich halte eine Erhöhung um 86 Cent nach mehr als zehn Jahren, wie sie jetzt vorgeschlagen wurde, für durchaus maßvoll und für einen Kompromiss, auf den man sich durchaus einigen könnte“, sagte Bayerns Staatskanzleichef und Medienminister Florian Herrmann unserer Redaktion. Die Zustimmung sei nun Sache der Ministerpräsidenten, sagte der CSU-Politiker. Er erwarte, dass die Länderregierungschefs bei ihrer Ministerpräsidentenkonferenz am 12. März, das entsprechende Vorgehen beraten: „Ich gehe davon aus, dass Thüringen bis dahin handlungsfähig ist“, sagte der bayerische Staatskanzleichef.

    "Hochwertiger Journalismus wichtig – wichtiger denn je"

    Herrmann betonte, „dass die nun vorgeschlagene Beitragserhöhung den Erfordernissen des Programmauftrags von ARD , ZDF und Deutschlandradio durchaus gerecht wird“. An dem VZDF und Deutschlandradio durchaus gerecht wird“. An dem Vorschledarfs der Rundfunkanstalten (KEF) zeige sich, dass die Sparbemühungen der öffentlich-rechtlichen Sender gegriffen hätten. „Andernfalls hätte die KEF ihnen gewiss eine stärkere Erhöhung zugebilligt.“

    Der bayerische Medienminister forderte zugleich einen Stärkung der journalistischen Teile der öffentlich-rechtlichen Programme: „Gerade in diesen Zeiten, in denen Fake News, Hass und Hetze kursieren, ist hochwertiger Journalismus wichtig – wichtiger denn je“, sagte der CSU-Politiker. „ ARD , ZDF und Deutschlandradio müssen alle Entwicklungen in GesZDF und Deutschlandradio müssen alle Entwicklungen in Gesellschn. Einsparungen dürfen nicht dazu führen, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk dies nicht mehr leisten kann.“

    Darauf sollte wieder verstärkt gelegt werden, mehr als auf Unterhaltung, sagte Herrmann . „Das ist auch ihr eigentlicher Auftrag und weniger die reine Unterhaltungssendung oder die soundsovielte Serie, die Privatanbieter möglicherweise besser machen könnten“, betonte er. „Der Fokus muss immer auf den journalistischen Angeboten liegen.“

    Der CSU-Politiker rückt dabei auch von der Forderung des christ-sozialen Parteigrundsatzprogramms ab, ARD und ZDF zusammenzulegen: „Das steht im Moment sicherlich niZDF zusammenzulegen: „Das steht im Moment sicherlich nicht oben

    Lesen Sie hier das Interview: Staatsminister zur Rundfunkbeitrag-Erhöhung: "Kosten dürfen nicht explodieren"

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