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Royals: William und Kate warten auf ihr Baby Nummer drei

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William und Kate warten auf ihr Baby Nummer drei

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    Herzogin Kate soll noch im April ihr drittes Baby auf die Welt bringen.
    Herzogin Kate soll noch im April ihr drittes Baby auf die Welt bringen. Foto: Str, EPA, dpa (Archiv)

    Waren es vor 1000 Jahren die Wikinger, so sind es heute die Paparazzi, die königliche Eltern am meisten fürchten. Als Prinz William nach der Geburt von George seine Familie nach Hause holte, hatte er vorher geübt, den Kindersitz richtig im Auto zu befestigen. Und es klappte dann doch nicht. Die Folge: viele hämische Kommentare in Elternforen, wie die Kanadierin Carolyn Harris, im Netz auch als Royal Historian bekannt, in ihrem Buch über 1000 Jahre Kindheit und Erziehung des königlichen Nachwuchses in England berichtet.

    Prinz William in einem Interview über seine Rolle als Vater

    William und Kate stehen in einer langen Tradition. Alle Eltern eint ihre Sorge um den Nachwuchs. Wenn heute William und Kate das ganzheitliche Wohl ihrer Kinder am Herzen liegt, hatten früher die royalen Eltern weniger emotionale Bedürfnisse als die gesundheitlichen im Blick. Auch erwarteten sie von den Kindern den totalen Gehorsam eines Untertans gegenüber dem Souverän. Thronfolger Prinz Charles, 69, der unter den gelegentlich ruppigen Erziehungsmethoden seines Vaters litt, hat zu William, 35, und Harry, 33, ein enges und warmes Verhältnis gehabt, wie beide Söhne immer wieder betonten.

    Was das Elternsein für ihn bedeutet, hat Prinz William in einem Interview zum Ausdruck gebracht: „Ich konzentriere mich stark auf meine Rolle als Vater. Ich nehme meine Pflichten und die Verantwortung gegenüber meiner Familie sehr ernst, und ich will meine Kinder zu anständigen Menschen erziehen.“

    William und Kate sehen sich in erster Linie als Eltern

    Dass sich William und Kate in erster Linie als Eltern sehen, ist für ihre Rolle in der königlichen Familie von zentraler Bedeutung, sagt Carolyn Harris. Schließlich identifiziere man die Monarchie mit einer Familie. Wenn diese Familie ins Schlingern gerät wie in den 1990er Jahren, als gleich drei Ehen der Kinder von Königin Elizabeth scheiterten, kann auch die Krone in schwere Stürme geraten. Schließlich stellte Diana, weil sie Charles als schlechten Ehemann erlebte, dessen Befähigung als König infrage – und damit stand sie nicht allein. (kna/AZ)

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