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Royals: So feierte Prinz Harry seinen runden Geburtstag

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So feierte Prinz Harry seinen runden Geburtstag

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    Schick ist er, der Harry - das sehen auch viele Frauen so
    Schick ist er, der Harry - das sehen auch viele Frauen so Foto: Joel Ryan/Invision/AP/son

    Er ist Großbritanniens bekanntester Rotschopf: Prinz Harry hat seinen 30. Geburtstag gefeiert. Doch vorbei sind die Zeiten des Skandal-Prinzen. Der jüngere Sohn von Prinz Charles und Lady Diana feierte seinen runden

    Prinz Harry ist der Schirmherr der Invictus Games, einer Art Paralympics. Der Wettkampf für kriegsversehrte Soldaten fand in den vergangenen Tagen statt, und Harry war auch an seinem Geburtstag bei den Spielen anzutreffen. Gemeinsam mit den Teilnehmern und 26.000 Zuschauern beging er daher seinen Ehrentag in London.

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    Skandale um Prinz Harry

    Auch Königliche Hoheiten treten mitunter ins Fettnäpfchen. Der britische Prinz Harry zeigt darin ein besonderes Talent.

    Kriegsrhetorik: Nach knapp fünf Monaten Einsatz in Afghanistan sorgt Harry Anfang 2013 mit flapsigen Sprüchen für Empörung. Er habe das Zielen schon bei Computerspielen geübt, sagt er dem Sender BBC. «Ich glaube, meine Daumen können ganz nützlich sein.» Als Schütze in einem Kampfhubschrauber hatte er auch tödliche Schüsse abgegeben. Der britische «Guardian» taufte ihn ironisch «Killer Captain».

    Nacktfotos: Ein US-Promiportal zeigt den Prinzen völlig entblößt im Internet. Er hatte im August 2012 an einer freizügigen Party in Las Vegas teilgenommen, ein Gast lichtete ihn dabei ab. Dass auch ein britisches Boulevardblatt die Bilder einer Warnung des Königshauses zum Trotz veröffentlicht, löst eine Diskussion über Pressefreiheit aus. Immerhin: Über Harrys nackten Po war ein Krönchen gedruckt.

    Heißes Eisen: Im Januar 2009 bringen Presseberichte über rassistische Äußerungen Harrys das britische Königshaus in arge Bedrängnis. Beim Militär soll er einen Kameraden «Paki» genannt haben - ein Wort, das in Großbritannien abwertend für Pakistaner gebraucht wird. Der Prinz entschuldigt sich öffentlich. «Paki» sei als Spitzname gemeint gewesen.

    Wiederholungstäter: Kurz danach geht es wieder um Rassismus: «Sie klingen gar nicht wie ein Schwarzer» soll Harry zu dem dunkelhäutigen Komiker Stephen Amos gesagt haben. Die Aussage fiel nach Medienberichten am Rande einer Show zum 60. Geburtstag von Prinz Charles. Anti-Rassismus-Verbände kritisieren die angebliche Äußerung. Ein Sprecher des Prinzen bestätigt sie nicht.

    Schlüpfriges Pflaster: Im April 2006 feiert Harry den Abschluss seiner Offiziersausbildung ausgerechnet in einem Nackttanz-Lokal. Wie Boulevardmedien berichten, legt er vor den Augen anderer Absolventen der Militärakademie seinen Kopf zwischen die Brüste einer Stripperin.

    Schlechter Geschmack: Ein Auftritt im Nazi-Kostüm löst internationale Empörung aus. Harry war Anfang 2005 mit einer roten Hakenkreuzbinde zu einer Kostümparty gekommen. Das Simon-Wiesenthal-Zentrum nennt sein Verhalten «beschämend». «Dieses Kostüm war schlecht gewählt, und ich entschuldige mich», teilt der Prinz schriftlich mit.

    Was Prinz Harry wohl von Prinz William und Herzogin Kate, von Prinz Charles oder Königin Elizabeth II. bekommen hat? Wie Harry im Kreise seiner Familie feierte, ist nicht bekannt. Allerdings soll er ein ganz besonderes Geschenk von Lady Diana bekommen haben. Sie hatte einen Fonds eingerichtet, über den Harry ab seinem 30. Geburtstag verfügen darf.

    Gerüchten zufolge soll die Summe von Prinz Harrys Fonds über 13 Millionen Euro betragen. Während das Geburtstagskind früher für skandalträchtige Partys bekannt war, wird er sein Geld heute wohl eher in andere Dinge investieren. Der ausgebildete Kampfpilot zeigt verstärkt sein humanitäres Engagement, unter anderem im südafrikansichen Lesotho. AFP/sh

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