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Royals: Ihre Majestät am Apparat: Wie die Queen die Corona-Krise meistert

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Ihre Majestät am Apparat: Wie die Queen die Corona-Krise meistert

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    Die britische Königin telefoniert auch in diesen Zeiten traditionell.
    Die britische Königin telefoniert auch in diesen Zeiten traditionell. Foto: dpa

    Dieser Tage funktioniert vieles nur noch aus der Ferne. Regierungschefs treffen sich zum virtuellen Sondergipfel, die Kanzlerin kommuniziert per Schalte mit ihren engsten Beratern, räumliche Distanz ist das oberste Gebot. Selbst vor der britischen Königin machen die Abstandsregeln nicht Halt. Gemeinsam mit ihrem Mann Philip, 98, hat die 93-jährige Monarchin den traditionellen Osterurlaub eine Woche vorgezogen und ihr royales Homeoffice nach Schloss Windsor verlegt.

    Wegen ihres hohen Alters gelten beide als besonders gefährdet – zumal die Queen in ihrem Umfeld gleich mehrere Corona-Fälle hat. Sohn Charles hat sich mit dem Virus angesteckt, auch Premierminister Boris Johnson ist infiziert.

    Die Queen hat das royale Homeoffice nach Windsor verlegt

    Im Schloss-Office ist die Königin freilich nicht untätig. Auf offiziellen Fotos sieht man sie an einem hölzernen Schreibtisch, umgeben von Porzellanhunden. Die Queen sitzt an einem, nun ja, etwas altmodischen Telefon: weiß und groß, mit langer Schnur. Seinen Dienst scheint das Uraltgerät jedoch einwandfrei zu verrichten: Ein weiteres Foto zeigt Premier Johnson am anderen Ende der Leitung.

    Wie die Telefonliste der Queen ansonsten aussieht, wissen wir leider nicht. Bekommt sie regelmäßig fürsorgliche Anrufe von Enkel William und dessen Familie? Funkt Charles sie aus der Quarantäne an? Oder meldet sich vielleicht ab und zu auch Prinz Harry, der gerade nach Los Angeles umgezogen sein soll? In dieser Woche vollziehen Harry und seine Frau Meghan immerhin offiziell den Royal Exit, also den Abschied vom Königshaus. Genug zu bereden gäbe es also in jedem Fall.

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