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Royals: Harry und Meghan strahlen bei erstem Auftritt nach "Megxit"

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Harry und Meghan strahlen bei erstem Auftritt nach "Megxit"

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    Der Auftritt in London bei der Verleihung der Endeavour Fund Awards war einer der letzten von Prinz Harry und Herzogin Meghan im Auftrag des Königshauses.
    Der Auftritt in London bei der Verleihung der Endeavour Fund Awards war einer der letzten von Prinz Harry und Herzogin Meghan im Auftrag des Königshauses. Foto: K. Wigglesworth/AP, dpa

    Der britische Prinz Harry (35) und seine Frau, Herzogin Meghan (38), sind erstmals seit Bekanntwerden ihres Bruchs mit dem Königshaus gemeinsam in London aufgetreten. Die beiden trafen am Donnerstagabend bei strömendem Regen und im Blitzlichtgewitter zu einer Veranstaltung für kriegsversehrte Veteranen in der Londoner City ein. Das Paar ließ sich die Stimmung vom schlechten Wetter jedoch nicht trüben und strahlte den ganzen Abend über.

    Meghan trug ein leuchtend blaues Kleid von Designerin und Ex-Spice-Girl Victoria Beckham. Der Auftritt war einer der letzten der beiden im Auftrag des Königshauses. Ende des Monats will das Paar seine royalen Verpflichtungen niederlegen.

    Harry und Meghan dürfen Markennamen "Sussex Royal" bald nicht mehr benutzen

    Bei Instagram veröffentlichten Harry und Meghan ein Video von der Verleihung der Endeavour Fund Awards. Bei der Veranstaltung werden die Erfolge von kriegsversehrten Veteranen gewürdigt, die sich im vergangenen Jahr bemerkenswerten Sport- und Abenteuerherausforderungen gestellt haben.

    Harry und seine Frau Meghan (38) hatten im Januar angekündigt, sich von ihren royalen Aufgaben teilweise zurückzuziehen und "finanziell unabhängig" zu werden. Später einigten sie sich mit dem Königshaus auf einen klaren Bruch. Demnach verzichtet das Paar von April an auf die Anrede "Königliche Hoheit" und nimmt keinerlei offizielle Aufgaben mehr für die Royals wahr. Auch die Marke "Sussex Royal", die Harry und Meghan seit ihrer Hochzeit verwendet haben, soll verschwinden. Die " Invictus Games " und weitere wohltätige Initiativen will das Paar aber weiterhin betreuen.

    Durch "Megxit" kommen wohl mehr Pflichtaufgaben auf William und Kate zu

    Der Rückzug Harrys dürfte zu noch mehr Terminen für seinen Bruder William (37) und dessen Frau Herzogin Kate (38) führen. Kate gilt als absolut loyales Mitglied der Familie, auf die sich vor allem die Queen verlassen kann.

    William und Kate zeigen sich auch häufig mit ihren Kindern in der Öffentlichkeit. Zu Weihnachten erschienen George (6) und seine kleine Schwester Charlotte (4) erstmals an der Hand ihrer Eltern beim Gottesdienst in Sandringham, dem Landsitz der Queen in Ostengland. Dort feiern die Royals traditionell das Weihnachtsfest. Der einjährige Louis ist für den Kirchenbesuch noch zu klein. 

    Harry und Meghan pochen dagegen auf ihr Privatleben - und haben deswegen auch viel Kritik in Großbritannien einstecken müssen. Schon das Weihnachtsfest verbrachten sie in Kanada während einer sechswöchigen Auszeit von offiziellen Terminen. Statt mit der Queen feierten sie mit Meghans Mutter Doria Ragland.

    Prinz Harry und Herzogin Meghan pochen auf ihr Privatleben. Das Bild mit Sohn Archie entstand im September in Südafrika während des Besuchs bei Erzbischof Tutu.
    Prinz Harry und Herzogin Meghan pochen auf ihr Privatleben. Das Bild mit Sohn Archie entstand im September in Südafrika während des Besuchs bei Erzbischof Tutu. Foto: Toby Melville, dpa (Archiv)

    Harry und Meghan wollen sich in Kanada niederlassen - Personenschutz gibt es aber nicht mehr

    Erwartet wird, dass sich die beiden mit ihrem im vergangenen Mai geborenen Sohn Archie Harrison überwiegend in Kanada aufhalten wollen. Die Regierung in Ottawa hat aber klargemacht, dass sie nicht für deren Sicherheit aufkommen wird. Die Unterstützung für den Personenschutz werde "in den kommenden Wochen" eingestellt, teilte das Sicherheitsministerium laut einem Bericht des Senders CBC mit.

    Noch würden der Herzog und die Herzogin von Sussex als international zu schützende Personen betrachtet, weshalb Kanada verpflichtet sei, für ihre Sicherheit zu sorgen. Dies werde sich aber mit dem Ende ihrer royalen Verpflichtungen am 31. März ändern.

    Seit November gewährleistet die kanadische Regierung die Sicherheit der jungen Familie. Der kanadische Steuerzahlerbund hatte dies heftig kritisiert und in einer Online-Petition Zehntausende Unterschriften für die Forderung gesammelt, die finanzielle Unterstützung für den Personenschutz einzustellen. Medienberichten zufolge könnte dieser im Jahr umgerechnet bis zu 20 Millionen Euro kosten. (dpa)

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