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Royal Baby: Königshaus: Wie heißt der Sohn von William und Kate?

Royal Baby

Königshaus: Wie heißt der Sohn von William und Kate?

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    Der britische Prinz William und Herzogin Kate stehen mit ihrem neugeborenen Bub vor dem St. Mary's Hospital im Londoner Stadtteil Paddington.
    Der britische Prinz William und Herzogin Kate stehen mit ihrem neugeborenen Bub vor dem St. Mary's Hospital im Londoner Stadtteil Paddington. Foto: John Stillwell, dpa

    "It’s a boy", dürfte am Montag der meistgehörte Satz auf der Insel gewesen sein: Baby Nummer drei von Catherine und Prinz William ist ein Bub – und wohlauf! Auch wenn der Hype in den vergangenen Wochen weitaus geringer ausfiel als vor der Geburt der Geschwister Prinz George und Prinzessin Charlotte, beeilten sich hunderte Fans, vor den privaten Lindo-Flügel des Londoner St. Mary’s Krankenhauses zu pilgern. Sie wurden nicht enttäuscht. Und auch zum Buckingham-Palast strömten Besucher aus aller Welt, um einen Blick auf die goldene Staffelei mit dem offiziellen Geburtsdokument zu werfen.

    Die Royals sind entzückt über das Baby

    Es ist die traditionelle Art, wie das Königshaus seit Jahrhunderten wichtige Nachrichten bekannt gibt. Die royale Welt ist "delighted", entzückt, wie der Brite sagt. Bevor die Familie bereits am frühen Abend zurück in den Kensington-Palast kehrte, fand kurz vor 18 Uhr noch der offizielle Präsentationsmoment statt: Die Menge johlte, während die sichtlich glücklichen Eltern einen Prinzen zeigten, der eingehüllt war in einen weißen Schal und eine gehäkelte Mütze auf dem Kopf trug.

    Kate und William strahlten und winkten, die Medien lobten abermals das Aussehen der Herzogin, die ein rotes Kleid mit weißem Kragen sowie High Heels trug – fast so, als sei nichts gewesen. Ihre Stylistin sowie ihr Friseur waren am Nachmittag in der Klinik aufgetaucht, um der 36-Jährigen ihren typisch makellosen Look zu verpassen. "Dreifacher Ärger", scherzte Prinz William noch zum Abschied.

    Es war das vorläufige Highlight eines langen Tages. Um 8.22 Uhr Ortszeit ging der Tweet vom Kensington-Palast heraus, dass Kate sich in den frühen Stadien der Wehen befinde und um 6 Uhr morgens mit dem Auto ins Krankenhaus gefahren worden sei, begleitet von Prinz William. Nicht einmal drei Stunden später war es vollbracht. Ein „Town Crier“, ein Marktschreier in kunstvollem Kostüm und inoffizieller Position, läutete vor den Stufen der Entbindungsklinik seine Glocke und verkündete in dröhnender Stimme die Geburt.

    Der Schreier las in traditioneller Manier von einer Papierrolle ab und schloss mit "God save the Queen". Königin Elizabeth II. war zwar nicht anwesend, aber sei hocherfreut über ihr sechstes Urenkelkind, teilte der Kensington-Palast mit genauso wie Prinzgemahl Philip sowie Prinz Charles, Herzogin Camilla und Prinz Harry.

    Royal Baby: Im Haus Windsor herrscht Gleichberechtigung

    Das noch als Nummer drei geführte Baby nimmt Platz fünf in der Thronfolge nach Opa Charles, Papa William, Bruder George und Schwester Charlotte ein. Es ist das erste Mal in der Geschichte der britischen Monarchie, dass der kleine Prinz in der

    Seitdem herrscht im Hause Windsor Gleichberechtigung. Stellt sich die Welt eigentlich nur noch eine Frage: Wie wird der kleine Prinz von Cambridge heißen? Die Buchmacher tippen seit Monaten auf Arthur und immerhin, die Wettbüros lagen einst schon bei George und Charlotte richtig. Auch Albert, Philip, James und Frederick sind als Namen im Gespräch.

    Royale Anhänger spekulierten munter. Sie schwenkten Flaggen, brachten Teddybären und Puppen als Geschenke mit und hielten pink-blaue "Willkommen auf der Welt"-Plakate in die Höhe. "Ich war da, als Baby Nummer drei geboren wurde", stand auf dem T-Shirt einer australischen Touristin geschrieben, das sie kurz zuvor im nahen Souvenirladen erstand. Der ganz normale royale Wahnsinn.

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