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Royal Baby: Kate Middleton vor Geburt: Baby mit Dracula verwandt?

Royal Baby

Kate Middleton vor Geburt: Baby mit Dracula verwandt?

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    Der royale Nachwuchs von Prinz William und Kate Middleton hat laut Ahnenforschern Dracula als Vorfahren.
    Der royale Nachwuchs von Prinz William und Kate Middleton hat laut Ahnenforschern Dracula als Vorfahren. Foto: Poppy Scarlett/Retna Pictures (dpa)

    Das Kate Middleton: Baby soll "Prinz/Prinzessin von Cambridge" werden ist mit Dracula verwandt. Das meint zumindest der berühmte französische Genealoge Jean-Louis Beaucarnot. Denn schon vor der Geburt des jüngsten Sprösslings der britischen Königsfamilie, haben sich Ahnenforscher mit dem Stammbaum des Großbritannien wartet sehnsüchtig auf das Königskind auseinandergesetzt. So soll das Thronfolgerlein neben dem berüchtigten Vampir-Fürsten auch Frankreichs einstigen Präsidenten François Mitterrand und einen Englisch-Lehrer Goethes als Vorfahren haben.

    Vorfahren von Kate Middleton aus britischer Arbeiterschicht

    Der Stammbaum von William ist eng mit dem Adelsgeschlecht Gotha verwoben. Neben allen britischen Königen finden sich darin jede Menge Fürsten und Könige von Griechenland über Deutschland bis nach Schweden. In Großbritannien wurde die Königsfamilie Sachsen-Coburg und

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    Kate: Bodenständige Herzogin aus bürgerlicher Familie

    Spätestens seit ihrer Verlobung mit Prinz William ist Kate zum Liebling der Nation aufgestiegen. In der ganzen Welt hat sie Fans.

    Wohin Kate und William auch kommen, richten sich alle Kameras und Augen auf sie. Bei Auftritten wird Kates Natürlichkeit und Offenheit gelobt. Ihr Sinn für Mode hat schon so manchen Trend ausgelöst.

    Dabei war sie vor der Hochzeit im April 2011 als "Waity Katy" verspottet worden, weil der Prinz ihr trotz langer Beziehung keinen Heiratsantrag gemacht haben soll. Auch wurde ihrer Familie von der Boulevardpresse spöttisch nachgesagt, sie seien soziale Aufsteiger.

    Catherine Elizabeth - genannt Kate - wurde am 9. Januar 1982 als ältestes Kind des Piloten und Geschäftsmannes Michael und der früheren Stewardess Carole Middleton geboren. Sie wuchs in der englischen Grafschaft Berkshire auf.

    Als sie zwei Jahre alt war, ging die Familie nach Jordanien, wo Kates Vater zweieinhalb Jahre arbeitete. Nach der Rückkehr gründeten Kates Eltern 1987 einen Versandhandel für Partyartikel, der sie zu Millionären machte.

    Nach ihrem Schulabschluss reiste Kate ein Jahr lang um die Welt und arbeitete unter anderem bei Hilfsprojekten mit. Zum Studium der Kunstgeschichte zog sie 2001 nach Schottland an die renommierte St. Andrews Universität, wo sie William kennenlernte.

    Im Frühjahr 2004 wurde Kate erstmals als Freundin des Prinzen gehandelt, als sie mit diesem im Skiurlaub gesichtet wurde. Seit der Hochzeit im April 2011 hat sie zahlreiche Auftritte sowohl alleine als auch an der Seite von William absolviert.

    Im Sommer 2013 bekam Kate ihr erstes Baby: Der kleine George wurde dann im Oktober getauft.

    Im September 2014 wurde bekannt, dass Kate ihr zweites Kind erwartet. Die kleine Prinzessin heißt Charlotte.

    Im September 2017 folgte dann die Bekanntgabe von Kates dritter Schwangerschaft.

    Im Stammbaum von Kate, geborene Middleton, überwiegen die bürgerlichen Vorfahren. Dadurch sei die Herkunft des gemeinsamen Kindes "demokratisiert" worden, meint Ahnenexperte Beaucarnot. Zwar seien Kates Vorfahren väterlicherseits relativ wohlhabend gewesen. Mütterlicherseits weise der Stammbaum aber tief in die Arbeiterklasse aus dem Norden Englands. Es fänden sich Spuren zu Kohlekumpel, einer Wäscherin, Bäckern und einem Straßenkehrer aus London.

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    Beaucarnot stieß sogar auf einen gewissen Arthur Lupton, der Johann Wolfgang von Goethe Englisch beibrachte. Wenig rühmlich war der Kate-Vorfahre Edward Thomas Glassborough, der1881 in ein Londoner Gefängnis gesperrt wurde. Warum, brachte selbst Beaucarnot nicht ans Licht.

    Doch damit nicht genug, die Spur des "William und Kate: Erster Baby-Urlaub mit der Queen in Schottland" führt in noch düstere Gefilde: Über Königin Mary, Frau von König George V., der von 1910 bis 1936 herrschte, geht die Linie zurück bis zu den Fürsten von Transsilvanien und der Wallachei in Rumänien. Von dort führt es weiter zurück ins 15. Jahrhundert, zu den Fürsten von Dracula. Einer von denen war der Woiwode Vlad III., der nach seinem Tod den Spitznamen "Vlad der Pfähler" bekam. Seine Grausamkeit inspirierte den irischen Schriftsteller Bram Stoker zu seiner Vampir-Geschichte.

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    Stationen aus dem Leben von Queen Elizabeth II.

    Am 21. April 1926 wird Elizabeth Alexandra Mary, genannt "Lilibet", geboren. Sie ist die älteste Tochter von Prinz Albert Frederick Arthur George aus dem Haus Windsor und Elizabeth Bowes-Lyon.

    Ihre Chancen auf den Thron stehen schlecht. In der Thronfolge ist sie nur die dritte, nach ihrem Onkel Edward VIII. und ihrem Vater.

    Am 11. Dezember 1936 gibt König Edward VIII. der Liebe den Vorzug und dankt ab. Elizabeths Vater wird als King George VI. sein Nachfolger.

    Im November 1947 heiratet Elizabeth Prinz Philip, ihren entfernten Cousin und Jugendschwarm.

    Am 14. November 1948 bringt sie ihren ältesten Sohn und Thronfolger, Prinz Charles zur Welt.

    Auf Charles werden drei weitere Kinder folgen: Prinzessin Anne (1950), Prinz Andrew (1960) und Prinz Edward (1964).

    Anfang 1952 reist sie mit ihrem Mann durch die Staaten des Commonwealth, des ehemaligen britischen Empires. Am 6. Februar teilt man ihr dabei in Kenia mit, dass ihr Vater gestorben ist.

    Aus der 25-jährigen Prinzessin "Lilibet" wird über Nacht Queen Elizabeth II.

    Gekrönt wird Elizabeth II. aber erst am 2. Juni 1953 in Londons Westminster Abbey.

    Am 29. Juli 1981 sieht die Queen zu, wie ihr Sohn Prinz Charles vor den Augen der ganzen Welt Diana Spencer heiratet.

    1992 trennen sich Diana und Prinz Charles nach 11 Jahren Ehe. Es ist der Beginn einer endlosen Seifenoper.

    Der schwärzeste Tag in der jüngeren Geschichte des britischen Königshauses ist der 31. August 1997. Prinzessin Diana stirbt bei einem Autounfall in Paris. Die Queen reagiert darauf kühl und stößt auf Kritik.

    Am 9. Februar 2002 stirbt ihre Schwester Margaret und am 30. März ihre Mutter Elizabeth, die sehr beliebt war.

    Drei Jahre später heiratet ihr Sohn, Prinz Charles, seine Jugendliebe Camilla Parker Bowles.

    Am 29. April 2011 wohnt Queen Elizabeth der zweiten Traumhochzeit während ihrer Regentschaft bei. Enkel Wiliam wird mit Kate Middleton getraut. Wieder schaut die ganze Welt zu.

    Im Mai 2011 besucht sie Dublin. Sie ist der erste englische Monarch der die irische Hauptstadt seit der Unabhängigkeit Irlands 1922 betritt.

    2012 ist das Jahr ihres 60. Thronjubiläums. Es wird das ganze Jahr über gefeiert, der Höhepunkt wird Anfang Juni erreicht.

    Eine andere genealogische Entdeckung führt nach Paris. Am Theater Palais Royal spielte im 18. Jahrhundert eine gewisse Hyacinthe-Gabrielle, die während der Französischen Revolution von ihrem Geliebten und späteren Ehemann, dem Marquis von Wellesley, nach London gebracht wurde. Der Marquis war ein direkter Vorfahre von "Queen Mum", der 2002 verstorbenen Mutter von Königin Elizabeth  II.

    Über eine weitere Französin, eine 1639 in Poitou geborene protestantische Adlige, wird das Kind von William und Kate auch ein  Cousin von Frankreichs verstorbenem Ex-Präsidenten Mitterrand. Über seine Großmutter väterlicherseits, Kate Middleton: Das hat sie mit Diana gemeinsam, wird das königliche Baby auch eine Verbindung zur Familie des früheren britischen Premierministers Winston Churchill haben. Eine weitere Spur führt zum britischen Filmregisseur Guy Ritchie.

    Königlicher Nachwuchs entfernter Nachkomme von muslimischen Propheten?

    Die wohl größte Überraschung führt über eine weitgehend unbekannte Ahnin der entfernten Vorfahrin Marie de Médicis, ihrerseits Königin von Frankreich und Nachfahrin von Alphonse VI. von Kastilien. Bei dessen vierter Frau handelt es sich um Zaida, einer zum Katholizismus konvertierten früheren muslimischen Prinzessin. Diese hatte, so enthüllt es Ahnenforscher Beaucarnot, einen "König von Sevilla als Vorfahre, der als direkter Nachfahre des Propheten Mohammed gilt". afp/AZ

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