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Royal Baby: Babyboom in den Königshäusern: Meghan und Harry werden Eltern

Royal Baby

Babyboom in den Königshäusern: Meghan und Harry werden Eltern

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    Erst seit Mai verheiratet, jetzt werden sie Eltern: Meghan und Harry.
    Erst seit Mai verheiratet, jetzt werden sie Eltern: Meghan und Harry. Foto: Chris Jackson, dpa

    Man sollte öfter auf die Kollegen hören. Auf ihren Sachverstand, ihr Feingefühl, ja, auch auf ihr Herz. Silvester 2017 stand vor der Tür, als eine Expertin des digitalen Fachorgans vip.de, Untertitel: „Wir lieben Promis“, frohlockte: „Das royale Jahr 2018 duftet für mich jetzt schon ein bisschen nach Babypuder und vollen Windeln.“ Und was haben wir nun?

    Meghan ist schwanger

    Aktenordner voll mit Ultraschallbildern, sagen die Gefühlslosen unter den Baby-Beobachtern. Ach, sagen die anderen, wie schön ist das! Die schwedische Prinzessin Madeleine – seit März dreifache Mama. Herzogin Kate – drittes Kind im April. Ihre Schwester Pippa Middleton (selbst nicht royal, aber gefühlt irgendwie doch) – hochschwanger. Mensch, diese Briten! Wer fehlt jetzt noch? Trommelwirbel – jawohl: Megan und Harry.

    Kennt ja jeder: kaum geheiratet, stehen die Drängler auf der Matte: Und, und? Kinder? Und wann endlich? Bei Royals fragen ein paar Milliönchen mehr ein paar milliönchen Mal öfter nach. Nicht romantisch. Jetzt aber ist alles rosarot. Meghan, 37, und Harry, 34, erst seit Mai verheiratet, haben verkündet: Yes, it’s a royal, oder so ähnlich. Offiziell: „Ihre Königlichen Hoheiten, der Herzog und die Herzogin von Sussex sind hocherfreut anzukündigen, dass sie im Frühjahr 2019 ein Baby erwarten“, so die Nachricht aus dem Kensington Palast am Montag. Das Paar sei dankbar für die „große Unterstützung, die sie seit ihrer Hochzeit im Mai von Menschen in der ganzen Welt erfahren haben und freuen sich, diese Nachricht mit der Öffentlichkeit teilen zu können“, heißt es weiter im Palastbulletin.

    Wird das Baby von Meghan und Harry "Diana" heißen?

    Die Fernsehsender und Websites schwenkten sogleich vom Dauerthema Brexit auf Hofberichterstattung um, blendeten Breaking-News-Banner ein. Bei Google schnellten offenbar Suchanfragen wie „Wann ist Frühling?“ in die Höhe. Auch die obligatorische Debatte über den möglichen Namen des künftigen neuen Familienmitglieds der Windsors nahm Fahrt auf - inklusive Wettfieber. Wird es ein „Earl“ oder eine „Lady“, fragten Zeitungen. Werde Meghan sich bei der Namenssuche eher an ihrer US-Heimat orientieren? Es geht immerhin um den siebten Platz in der Thronfolge. Allerdings ist das Kind nicht berechtigt den Titel Prinz oder Prinzessin zu tragen, es sei denn, die Queen macht eine Ausnahme. Für Buchmacher Paddy Power hat der Name „Diana“ die besten Aussichten bei einem Mädchen, „Arthur“ bei einem Jungen.

    Bis dahin heißt es: warten und auf den Sachverstand der werdenden Eltern hoffen. Und am Ende darf man auch ein wenig Herz zeigen. (mit AFP)

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