Williams, der auch Unicef-Botschafter ist, sagte nach seinem Besuch Haitis, drei Monate nach dem Beben sei schon eine Menge getan worden. "Aber es ist noch eine riesige Herausforderung", sagte er laut einer Mitteilung von
Nach dem jüngsten Bericht der UN-Kinderhilfsorganisation sind für viele der 1,5 Millionen Kinder, die von dem Erdbeben betroffen sind, die Lebensbedingungen verbessert worden. Doch immer noch sei die Lage von Kindern und Frauen in dem Katastrophengebiet schwierig. Als Errungenschaft nennt der Bericht unter anderem die Tatsache, dass trotz der schwierigen Bedingungen keine Seuche ausgebrochen sei.
Die Hauptstadtregion von Haiti war am 12. Januar von einem verheerenden Erdbeben zerstört worden. Mehr als 222 000 Menschen starben und wurden in Massengräbern verscharrt. Auf lange Sicht werden Hunderttausende von Opfern in Obdachlosenlagern leben, weil der Wiederaufbau der zerstörten Städte und Ortschaften viele Jahre dauern wird.
In den vergangenen Wochen haben viele internationale Berühmtheiten Haiti besucht, darunter die kolumbianische Sängerin Shakira. Der US-Schauspieler Sean Penn ist seit Mitte Januar in Haiti, um den Obdachlosen zu helfen. In der vergangenen Woche besuchte zudem die französische Sängerin Jane Birkin die weitgehend zerstörte Hauptstadt Port-au-Prince.