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Reise: Bekommen Apple-Nutzer teurere Hotelzimmer angeboten?

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Bekommen Apple-Nutzer teurere Hotelzimmer angeboten?

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    Apple-Nutzer stehen angeblich auf luxuriöse Hotels.
    Apple-Nutzer stehen angeblich auf luxuriöse Hotels. Foto: dpa

    Achtung Urlaubsplanung im Internet: Denn Nutzer von Apple-Computern sollen einem Zeitungsbericht zufolge bei der Online-Urlaubsbuchung von dem Internet-Reisebüro Orbitz automatisch teurere Hotelzimmer angeboten bekommen als Menschen mit Windows-Rechnern. Wie das "Wall Street Journal" berichtet, fand Orbitz durch die Auswertung von Nutzerdaten heraus, dass bei Buchungen über einen Apple-Computer bis zu 30 Prozent mehr für eine Übernachtung gezahlt würden. Die Reise-Webseite zeige Apple-Besitzern daher nun direkt gediegenere Übernachtungsmöglichkeiten an.

    Veränderung im Detail: Erstmals verbaut Apple eine HDMI-Schnittstelle zum Anschließen von Fernsehern oder Beamern. Auch ein abwärtskompatibler USB-3.0-Port fehlt nicht. Foto: Andrea Warnecke dpa
    Veränderung im Detail: Erstmals verbaut Apple eine HDMI-Schnittstelle zum Anschließen von Fernsehern oder Beamern. Auch ein abwärtskompatibler USB-3.0-Port fehlt nicht. Foto: Andrea Warnecke dpa

    Vorliebe für luxuriöse Hotels

    Orbitz bestätigte der Zeitung, dass die Vorliebe von  Apple-Nutzern für teurere und luxuriösere Hotels die angezeigten Suchergebnisse beeinflusse. Im vergangenen Oktober sei dem Unternehmen erstmals aufgefallen, dass Mac-Nutzer bei einem  Durchschnittspreis von 100 Dollar pro Übernachtung 20 bis 30 Dollar  mehr ausgäben als Windows-Nutzer. Außerdem sei die  Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass sich ein Apple-Besitzer für ein Luxushotel entscheide. Orbitz betonte allerdings, dass Apple-Kunden und Kunden anderer Betriebssysteme keine unterschiedlichen Preise für die gleichen Hotelzimmer zahlen würden.

    Immer mehr Internetunternehmen werten Nutzerdaten aus, um ein genaues Bild von ihren Kunden zu erhalten und diese dann gezielt anzusprechen. Besitzer von Apple-Computern, iPads und iPhones gelten dabei laut "Wall Street Journal" als spendierfreudiger als Online-Kunden, die über Computer, Tablet-PCs oder Smartphones mit anderen Betriebssystemen im Internet shoppen gehen. AFP

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