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Reinhold Beckmann: Das Ende für die ARD-Talkshow "Beckmann"

Reinhold Beckmann

Das Ende für die ARD-Talkshow "Beckmann"

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    Seit 1999 gibt es die ARD-Talkshow «Beckmann».  Nun will Reinhold Beckmann das Talken anderen überlassen.
    Seit 1999 gibt es die ARD-Talkshow «Beckmann». Nun will Reinhold Beckmann das Talken anderen überlassen. Foto: dpa

    Seit 1999 läuft die ARD-Talkshow, die Reinhold Beckmanns Namen trägt. Nun will er Ende nächsten Jahres aufhören. Dies berichtet die Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. "Ich bin der Debatten über Sinn oder Unsinn der politischen Talkshows in der ARD einfach müde", sagte der 57-Jährige Reinhold Beckmann dem Blatt. "Deshalb bin ich vor drei Wochen zum Intendanten des Norddeutschen Rundfunks, Lutz Marmor, gegangen, der Programmdirektor war auch dort, und habe meine Entscheidung mitgeteilt."

    Beckmann: Zu viele Talkshows in der ARD

    Er habe den Eindruck, damit "ein ARD-internes Gerangel um zu viel Talk im Ersten" gelöst zu haben, sagte Beckmann in dem Interview weiter. Seit Herbst 2011 gibt es in der ARD fünf Spättalks zwischen Sonntag und Donnerstag. Innerhalb des Senderverbunds wird schon seit längerem über einen Abbau der Formate diskutiert.

    Am Sonntagabend talkt Günther Jauch, montags Frank Plasberg, dienstags Sandra Maischberger, mittwochs Anne Will und donnerstags Reinhold Beckmann. Eine Umfrage hat Anfang 2013 ergeben, dass Günther Jauch Deutschlands beliebtester Talkmaster sei.

    Im Interview mit der Augsburger Allgemeinen erklärte Beckmann erst diese Woche, dass ihm die interessanten Gäste noch nicht ausgehen, da das Format der Sendung immer wieder verändert wurde. AZ/dpa

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