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Raumfahrt: Erster privater US-Raumtransporter startet später

Raumfahrt

Erster privater US-Raumtransporter startet später

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    Illustration der «Dragon»-Kapsel des privaten US-Raumfahrtunternehmens SpaceX. Die «Dragon»-Kapsel soll bis zu 6000 Kilogramm an Technik und Proviant zur ISS liefern -oder später einmal bis zu sieben Astronauten. Foto: SpaceX dpa
    Illustration der «Dragon»-Kapsel des privaten US-Raumfahrtunternehmens SpaceX. Die «Dragon»-Kapsel soll bis zu 6000 Kilogramm an Technik und Proviant zur ISS liefern -oder später einmal bis zu sieben Astronauten. Foto: SpaceX dpa

    Ein Start am 7. Mai erscheine derzeit unwahrscheinlich, teilte eine Sprecherin des Raumfahrt-Unternehmens SpaceX am Mittwoch (Ortszeit) mit. Noch werde mit der Weltraumbehörde Nasa an der Überprüfung der Software gearbeitet.

    Der Start war zuvor bereits vom 30. April auf den 7. Mai verschoben worden. Zur Begründung hieß es bei SpaceX, die Tests der Andocksysteme seien noch nicht abgeschlossen.

    Die unbemannte "Dragon"-Kapsel soll auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral (Florida) mit einer Falcon 9-Trägerrakete auf den Weg geschickt werden. "Dragon" soll zunächst nur Material zur ISS bringen, bemannte Flüge sind erst in einer späteren Phase geplant.

    Bei ihrem Testflug bringt die Kapsel eine 521 Kilogramm schwere Ladung zur Raumstation, vor allem Lebensmittel für die Dauerbewohner des Außenpostens im All. Auf dem Rückflug wird "Dragon" als Müllfahrzeug eingesetzt und mehr als 600 Kilogramm Abfall zur Entsorgung auf der Erde an Bord haben.

    Seit dem Ende des Shuttle-Programms der Nasa im vergangenen Jahr haben die USA keine eigenen Raumtransporter mehr. Sie sind auf "Mitfahrgelegenheiten" in russischen Sojus-Kapseln angewiesen. (dpa)

    SpaceX

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