Bei "Wer wird Millionär?" geht es heute Abend (20.15 Uhr, RTL) wieder um bis zu eine Million Euro. Ob wieder Kandidaten dabei sind, die auch nach der Sendung noch im Gespräch sind?
"Wer wird Millionär?": Habibi und die Auto-Frage
So geschehen in der vergangenen WWM-Sendung: Die Kandidatin Hazina Habibi stolperte bei der 4000-Euro-Frage. Günther Jauch fragte: "Wo im Auto befindet sich der Hubraum?"
Habibi, Politikstudentin aus Bochum, war recht schnell klar: "Ja, vorne." Dass der Motor auch hinten im Auto sein kann, wusste sie offenbar nicht. Jauch, offensichtlich amüsiert, stellte Habibi die Frage: "Sind Sie schon mal einen VW Käfer gefahren – da ist das, was bei anderen vorne ist, hinten."
Die Studentin kam ins Schleudern, zögerte, und wusste nicht so recht, ob sie auf die Antwort A: Tank B: Motor C: Getriebe oder D: Hupe tippen sollte.
Am Ende half der 50:50-Joker (richtige Antwort: B: Motor). Habibi ging schlussendlich mit 16.000 Euro nach Hause.
WWM 2017: Günther Jauch stellt seit 1999 die Fragen bei "Wer wird Millionär?"
Das deutsche "Wer wird Millionär?" läuft seit Sommer in der 38. Staffel. Am 3. September 1999 ging die Sendung mit Günther Jauch erstmals auf Sendung. Der Moderator sagte zu seinem Einstand: "Ich kann Ihnen so viel verraten, es wird so spannend werden und so unberechenbar, dass wirklich der notorische Schulabbrecher hier die Chance zu einem glanzvollen Comeback hat und Nachfahren Einsteins hier schrecklich versagen können."
In der Zwischenzeit gab es einige Millionen-Gewinner. Bereits 13 Kandidaten knackten bei "Wer wird Millionär?" die Millionenfrage. Der erste Gewinner war Eckhard Freise im Dezember 2000, eine Kandidatin gewann in einer Spezial-Sendung sogar 1,5 Millionen Euro (mit ihr sind es 14 Gewinner). Später folgten auch prominente Millionen-Gewinner: Oliver Pocher (2008), Thomas Gottschalk (2008) und Barbara Schöneberger (2011) räumten den Jackpot ab. AZ
Die Joker bei "Wer wird Millionär?"
In der RTL-Quizsendung "Wer wird Millionär?" können Kandidaten zwischen vier Jokern wählen.
Joker 1: die 50:50 Chance. Zwei falsche Antworten werden gelöscht.
Joker 2: Der Kandidat darf einen Freund oder Verwandten telefonisch um Rat bitten.
Joker 3: Das Studiopublikum beantwortet die Frage per Stimmkästchen. Daraus entsteht eine prozentuale Übersicht, der Kandidat kann sich am Ergebnis orientieren.
Die Risikovariante: Der Kandidat verzichtet auf die zweite Sicherheitsstufe (16.000 Euro). Er bekommt dafür einen vierten Joker: den Zusatzjoker. Ein Besucher aus dem Publikum kann dann die Frage lösen.