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RTL: Jenke im Knast: Funktioniert der deutsche Justizvollzug?

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Jenke im Knast: Funktioniert der deutsche Justizvollzug?

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    RTL-Reporter Jenke von Wilmsdorff testet zwei Wochen lang, wie es ist, in Einzelhaft zu leben. Er spricht mit einer Familienangehörigen und Opfern.
    RTL-Reporter Jenke von Wilmsdorff testet zwei Wochen lang, wie es ist, in Einzelhaft zu leben. Er spricht mit einer Familienangehörigen und Opfern. Foto: Jörg Carstensen, dpa (Archiv)

    RTL-Reporter Jenke von Wilmsdorff hat für das "Das Jenke-Experiment" schon viele extreme Versuche gemacht: Einmal nahm er Drogen, um deren Wirkung am eigenen Leib zu erfahren (mehr dazu). Ein anderes Mal testete er, wie es sich anfühlt, dement zu sein (mehr dazu). Am heutigen Montag um 21.15 Uhr geht er für zwei Wochen ins Gefängnis in Einzelhaft.

    Um den Alltag der Gefangenen nachvollziehen zu können, lässt sich Jenke von Wilmsdorff in die Justizvollzugsanstalt Bremervörde (Landkreis Rotenburg in Niedersachsen) sperren. Wie sieht der Tagesablauf aus? Was passiert in den Gemeinschaftsräumen? Wie funktioniert der illegale Handel mit Drogen hinter Gitter? Diesen und noch mehr Fragen will der RTL-Reporter auf den Grund gehen.

    "Jenke-Experiment": Opfer sprechen über Rachegefühle

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    Um noch weiter in das Thema Gefängnis einzutauchen, spricht Jenke mit einer Frau, deren Ehemann in Untersuchungshaft sitzt und nun finanzielle Sorgen hat. Außerdem besucht er einen Strafvollzug auf einer norwegischen Insel. Dort soll es die geringste Rückfallquote in Europa geben. Letztlich kommen auch Opfer von Verbrechen zu Wort. Sie sprechen über ihren Schmerz, Rachegelüste und wie wichtig eine Verurteilung des Täters für sie ist.

    Insgesamt gibt "Das Jenke-Experiment" damit wieder Einblicke in ein sensibles Thema. Nächste Woche folgt dann das vielleicht letzte "Jenke-Experiment": Jenke von Wilmsdorff ernährt sich dabei wie ein Essgestörter.

    Jenke zwei Wochen lang in Einzelhaft hinter Gittern

    Ob es weitere Staffeln geben wird, ist noch unklar. Der 50-Jährige sagte der B.Z.: "Ich bin kein Freund davon, auf Zwang etwas aufrechtzuerhalten, nur weil etwas erfolgreich ist. Man soll niemals nie sagen. Aber ich gehe davon aus, dass das meine letzte Staffel war." alex-

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