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RTL-Interview: Dschungelcamp-Star Julian F. M. Stoeckel fand sich als Kind "hässlich"

RTL-Interview

Dschungelcamp-Star Julian F. M. Stoeckel fand sich als Kind "hässlich"

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    Modedesigner und Dschungelcamp-Star Julian F. M. Stoeckel als Kind.
    Modedesigner und Dschungelcamp-Star Julian F. M. Stoeckel als Kind. Foto: RTL/privat

    Dschungelcamp-Star Julian F. M. Stoeckel ist bekannt für seinen Glitzerlook und sein extrovertiertes Auftreten. Immer laut, immer Action - so kennen ihn seine Fans. Doch Stoeckel kann auch anders, verrät der 27-Jährige in einem Interview mit RTL.

    Privat sei er ein "sehr familiärer Mensch" und schätze es, dass er nur wenige Freunde hat. Früher habe er immer gedacht er wolle "alles groß und mehr", heute käme es ihm mehr auf Qualität an.

    Gegen den Mainstream

    Trash-TV in Deutschland

    Der Begriff Trash-TV bezieht sich auf den Qualitätsverlust der Sendungen, die private, aber teilweise auch öffentlich-rechtliche Fernsehsender ausstrahlen.

    Darunter fallen vor allem "Reality-TV" und "Scripted-Reality-Formate", die nach Meinung der Kritiker voyeuristisch sind und Ekel zur Schau stellen.

    Reality-TV (Realitätsfernsehen) ist dabei das Genre von Fernsehprogrammen, in denen vorgeblich oder tatsächlich versucht wird, die Wirklichkeit zu zeigen.

    Scripted Reality ist ein Subgenre des Reality-TV, in dem die Realität nur vorgegeben wird. Die Szenen werden jedoch von Schauspielern (meist Laiendarstellern) nach Regieanweisung (Skript) gespielt.

    Trash-TV bei RTL: "Dschungelcamp", "Bauer sucht Frau", "Schwiegertochter gesucht", "Raus aus den Schulden", "Vermisst", "Anwälte der Toten", "Betrugsfälle", Mitten im Leben", "Das Strafgericht", "Die Schulermittler", "Familien im Brennpunkt", "Verdachtsfälle".

    Trash-TV bei RTL2: "Berlin - Tag & Nacht", "Die Geissens", "Die Wollnys", "Frauentausch", "Extrem schön", "Die Zollfahnder", "Privatdetektive im Einsatz", "X-Diaries", "Köln 50667", "Family Stories", "Traumfrau gesucht", "Teenie Mütter".

    Trash-TV bei ProSieben: "Julia Leischik sucht: Bitte melde dich", "The Biggest Loser", "Die strengsten Eltern der Welt", "Schwer verliebt", "Beauty and the Nerd", "We Love Lloret", "We Love Sölden", "Die Alm", "We are Family".

    Trash-TV bei VOX: "Das perfekte Dinner", "Mieten, Kaufen, Wohnen", "Der Hundeprofi", "Daniela Katzenberger", "Ab ins Beet", "Auf und davon", "Date my Style", "Glööckler, Glanz & Gloria", "Menschen, Tiere und Doktoren", "Schneller als die Polizei erlaubt", "Verklag mich doch".

    Der Lebenslauf von Julian F. M. Stoeckel ist geprägt vom Anderssein. Zu sich selbst zu stehen und gegen den Mainstream zu schwimmen, sei nicht immer einfach. Schon als Kind habe er solche Menschen bewundert und sich schließlich gedacht, "warum machst Du das nicht auch so!?" So habe er bereits in der Grundschule damit begonnen, Klamotten anzuziehen, zu denen die Mitschüler gesagt haben: "Oh Gott, was ist das denn", erinnert sich Julian F. M. Stoeckel.

    Als Kind "hässlich" und "doof"

    An seine Kindheit hat der Modedesigner noch andere Erinnerungen. "Ich war früher ein kleines, hässliches und doofes Kind", urteilt er hart über sich. Julian F. M. Stoeckel ist aktuell in der RTL-Fashion-Soap "Berlin-Models" (Montag bis Freitag, 17 Uhr) zu sehen. (awe)

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