Da war er also: der endgültige Tiefpunkt in der TV-Karriere von Walter Freiwald. Dem 60-Jährigen, der seine Rolle als "Gollum" im Dschungelcamp 2015 mittlerweile gut einstudiert hat, ging beim Toilettengang das Klopapier aus. Mit heruntergelassener Unterhose bat er einen sichtlich verwirrten Rolfe um Hilfe: "Ich kriege meinen Hintern nicht abgewischt, weil kein Klopapier da ist! Was mache ich denn jetzt?" Ein Glück, dass Feuchttücher zur Grundausstattung eines jeden gut sortierten Dschungels gehören.
RTL-Dschungelcamp 2015: Wer muss zur Dschungelprüfung?
Von den anderen Dschungelcamp-Kandidaten musste Walter Freiwald dafür mächtig Häme einstecken, vor allem von Rolfe, dem die Bilder eine schlaflose Nacht bereiteten. Die könnte nun Walter Freiwald selbst drohen. Der Dschungel-Opi wurde, welch Wunder, für die nächste Dschungelprüfung bei "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" nominiert.
Dschungelcamp 2015: Angelina Heger und der Schlangen-Schacht
Angelina Heger hatte derweil mit ganz anderen Schwierigkeiten zu kämpfen – sie musste zur Dschungelprüfung namens „Atemlos durch den Schacht“ antreten. Bei manch einem mag ja schon der Name ein leichtes Schaudern auslösen.
Angelina musste durch mehrere, mit allerlei Getier gefüllte Schächte tauchen und die dort versteckten Sterne sammeln. Während die Wassereidechsen im ersten Käfig eher an einen Streichelzoo erinnerten und sich die Aale, Flusskrebse und Babykrokodile nicht besonders um Angelinas Anwesenheit scherten, wurde der Blondine im Käfig mit einer Schlange schon eher mulmig. Zehn Sterne räumte Angelina ab und freute sich darüber wie ein Schneekönig. Beziehungsweise eine Schneekönigin. Haben beide nichts im Dschungel zu suchen.
Die Jury schickte derweil Arbeitsverweigerer Jörn zusammen mit Tanja auf Schatzsuche. Dabei bekam der Schauspieler die Augen zugebunden und von Tanja vorgespielt, er wäre in einer schwierigen Dschungelprüfung, umzingelt von gefährlichen Tieren („Die sehen echt aggro aus“) und tiefen Abgründen. Für die Kandidaten lustig, für die Zuschauer von "Ich bin ein Star - holt mich hier raus 2015" eher zum Gähnen.