Es war einer von vielen Auftritten seit dem Gewinn bei "Deutschland sucht den Superstar": Pietro Lombardi, der seit Wochen durch Deutschland tingelt, um sich und seine erste CD "Jackpot" bekannt zu machen, gastierte dabei auch bei N-Joy, einem Radiosender des NDR.
Feste Rubrik von N-Joy ist die sogenannte Pisa-Polizei, bei der Menschen auf der Straße nach vermeintlich einfachen Dingen gefragt werden - und die meist mit fundiertem Halbwissen glänzen. Wenn überhaupt.
Für Pietro Lombardi geriet der Wissenstest zum Desaster. Der 18-Jährige wusste - fast nichts. Was Demokratie ist? "Eine, eine Dings. Eine, wie heißt das denn? Ich kenne das Wort nicht. Eine Gemeinschaft vielleicht", stammelte der DSDS-Sieger.
Nicht der einzige Fauxpas. Auf die Frage, wie schnell man in einer erogenen Zone fahren darf, antwortete Pietro: "Ooohh, ich bin eigentlich lange genug in Deutschland, dass ich das eigentlich wissen muss. Ich sag mal 60 km/h." Wofür steht das Kürzel SPD? Pietro: "Sozialparteiische Demokratie." Immerhin: Bei der Frage, wieviele Bundesländer es gibt, kam die richtige Antwort, 16, wie aus der Pistole geschossen.
Und dann: "Wie viel sind drei Prozent von 100?" Pietro überlegt, dann stellt er eine kesse Gegenfrage: "100 kann man doch nicht durch drei teilen, oder?"
Pietro kann sich trösten: Sein Album, das auch Duetts mit Freundin Sarah Engels enthält, schlägt sich in den Charts viel besser als er in einem Wissenstest. AZ