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Pukkelpop-Festival: Belgische Justiz leitet nach Unwetter Ermittlungen zu Todesfällen ein

Pukkelpop-Festival

Belgische Justiz leitet nach Unwetter Ermittlungen zu Todesfällen ein

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    Ein Angehöriger trauert am Freitag (19.08.2011) vor einem Zaun mit Blumen des Pukkelpop-Festivals in Hasselt (Belgien). Mindestens fünf Menschen sind am Donnerstagabend ums Leben gekommen, als ein heftiger Sturm über dem Pukkelpop-Festival wütete. 140 Besucher des ausverkauften Festivals wurden verletzt, acht von ihnen schwer. Das Festival wurde abgesagt.
    Ein Angehöriger trauert am Freitag (19.08.2011) vor einem Zaun mit Blumen des Pukkelpop-Festivals in Hasselt (Belgien). Mindestens fünf Menschen sind am Donnerstagabend ums Leben gekommen, als ein heftiger Sturm über dem Pukkelpop-Festival wütete. 140 Besucher des ausverkauften Festivals wurden verletzt, acht von ihnen schwer. Das Festival wurde abgesagt. Foto: Marius Becker/dpa

    65.000 Menschen hatten am Donnerstagabend zusammengefeiert, als ein Gewittersturm über das Festival hinwegzog. Äste brachen ab, Tische flogen, ein Zelt brach zusammen, Gerüste kippten. 140 Menschen wurden verletzt, drei davon schweben noch in Lebensgefahr.

    Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Veerle Devos, sagte laut der  Nachrichtenagentur Belga, das Verfahren sei bei Todesfällen üblich. Da das Unwetter eindeutig der Hauptgrund  für das Unglück sei, würden sich die Ermittlungen auch darauf  konzentrieren.

    Das Königliche Meteorologische Institut (IRM) hatte am Donnerstag zwar allgemein für die ganze Region vor Gewittern gewarnt. Doch das Unwetter sei über dem Pukkelpop-Festival im Norden des Landes so  schnell ausgebrochen, dass die Organisatoren wenig tun konnten. Der  Gewittersturm habe sich über Brüssel entwickelt und dann sehr  schnell in Richtung Hasselt verlagert, sagte die IRM-Sprecherin  Rosianne Verheyden. afp

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