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Prozess gegen Martin N.: Maskenmann-Opfer: So etwas vergisst man nie

Prozess gegen Martin N.

Maskenmann-Opfer: So etwas vergisst man nie

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    Der Nachmieter der Wohnung des Kindermörders Martin N. entdeckte in der Dunstabzugshaube versteckte Datenträger.
    Der Nachmieter der Wohnung des Kindermörders Martin N. entdeckte in der Dunstabzugshaube versteckte Datenträger. Foto: dpa

    Im Prozess gegen den mutmaßlichen dreifachen Kindermörder Martin N. hat am Montag das Missbrauchsopfer ausgesagt, das den entscheidenden Hinweis zur Festnahme des "Maskenmanns" gab.

    Er sei als Kind Mitte der 90er Jahre von Martin N. nachts zu Hause sexuell missbraucht worden, sagte der heute 26-Jährige. "Vergessen tut man sowas ja nie." Er sei damals wie gelähmt gewesen.

    Im Februar erinnerte sich das Opfer an den Maskenmann

    Als im Februar 2011 im Fernsehen ein Bericht über die seit Jahren erfolglose Suche nach dem Mörder des neunjährigen Dennis K. lief, erinnerte sich der Mann an eine Ferienfreizeit und einen Betreuer, der ihn damals nach seinem Zuhause ausgefragt hatte. Martin N. wurde daraufhin verhaftet. Der 40-Jährige hat vor Gericht die Morde an Dennis K., Dennis R. und Stefan J. sowie mehrere Fälle sexuellen Missbrauchs gestanden.

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