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Prozess am Landgericht Detmold: Missbrauchsfall Lügde - Opfer schildern ihre Angst

Prozess am Landgericht Detmold

Missbrauchsfall Lügde - Opfer schildern ihre Angst

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    Jahrelang sollen Kinder auf dem Campingplatz in Lügde sexuell missbraucht worden sein.
    Jahrelang sollen Kinder auf dem Campingplatz in Lügde sexuell missbraucht worden sein. Foto: Guido Kirchner (dpa)

    Im Prozess um vielfachen sexuellen Missbrauch auf einem Campingplatz in Lügde haben mehrere Opfer über ihre große Angst vor den Angeklagten berichtet.

    In mehreren vor dem Landgericht in Detmold vorgelesenen Erklärungen äußern zwei Kinder die Sorge, dass die Männer aus dem Gefängnis ausbrechen könnten. In den Erklärungen, darunter Schilderungen von Psychologen und Opferbetreuern, ist von Alpträumen, schulischen Problemen und völlig verunsicherten Persönlichkeiten die Rede.

    Ein Beamter der Bielefelder Polizei äußerte sich als Zeuge zu den Anfängen der Ermittlungen im Februar. Damals übernahm das

    Die beiden deutschen Angeklagten sollen über Jahre hinweg auf einem Campingplatz in Lügde bei Detmold an der Landesgrenze zu Niedersachsen Kinder schwer sexuell missbraucht und dabei gefilmt haben. Verantworten müssen sich ein 56-Jähriger aus Lügde und ein 34 Jahre alter Komplize aus Steinheim. Der Prozess soll am Freitag fortgesetzt werden. Ein Urteil will das Landgericht frühestens im September verkünden. (dpa)

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