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Prinzen-Geburt: Wie einst Diana: Kate trägt Punktekleid und "Royal Baby"

Prinzen-Geburt

Wie einst Diana: Kate trägt Punktekleid und "Royal Baby"

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    Wie einst Diana: Kate trägt Punktekleid und "Royal Baby"
    Wie einst Diana: Kate trägt Punktekleid und "Royal Baby"

    Für einen kleinen Augenblick schien die Welt am Dienstagabend still zu stehen, als Prinz William und seine Kate um 20.13 Uhr zum ersten Mal das St. Mary's Krankenhaus in London verließen. Doch dieser kurze Moment mündete für den Das Royal Baby ist zu Hause sofort in Blitzlichtgewitter und Jubelschreie aus der Menge. Besonderes Augenmerk legen die Medien aber nun vor allem auf das Outfit, das Herzogin Kate bei diesem Auftritt trug: Ein gepunktetes Kleid wie einst Prinzessin Diana.

    Wie Lady Diana, so auch Herzogin Kate

    Auch Lady Di verließ 1982 einen Tag nach der Geburt den Lindo Wing des St. Mary's Hospital und zeigte der Welt gemeinsam mit Prinz Charles ihren Erstgeborenen, Prinz William. Kate trat gestern in babyblau William und Kate hoffen auf Normalität, passend zum Geschlecht ihres kleinen Prinzen. Ihr Bauch war unter dem Kleid im Babydoll-Schnitt noch deutlich zu erkennen.

    Kate: Bodenständige Herzogin aus bürgerlicher Familie

    Spätestens seit ihrer Verlobung mit Prinz William ist Kate zum Liebling der Nation aufgestiegen. In der ganzen Welt hat sie Fans.

    Wohin Kate und William auch kommen, richten sich alle Kameras und Augen auf sie. Bei Auftritten wird Kates Natürlichkeit und Offenheit gelobt. Ihr Sinn für Mode hat schon so manchen Trend ausgelöst.

    Dabei war sie vor der Hochzeit im April 2011 als "Waity Katy" verspottet worden, weil der Prinz ihr trotz langer Beziehung keinen Heiratsantrag gemacht haben soll. Auch wurde ihrer Familie von der Boulevardpresse spöttisch nachgesagt, sie seien soziale Aufsteiger.

    Catherine Elizabeth - genannt Kate - wurde am 9. Januar 1982 als ältestes Kind des Piloten und Geschäftsmannes Michael und der früheren Stewardess Carole Middleton geboren. Sie wuchs in der englischen Grafschaft Berkshire auf.

    Als sie zwei Jahre alt war, ging die Familie nach Jordanien, wo Kates Vater zweieinhalb Jahre arbeitete. Nach der Rückkehr gründeten Kates Eltern 1987 einen Versandhandel für Partyartikel, der sie zu Millionären machte.

    Nach ihrem Schulabschluss reiste Kate ein Jahr lang um die Welt und arbeitete unter anderem bei Hilfsprojekten mit. Zum Studium der Kunstgeschichte zog sie 2001 nach Schottland an die renommierte St. Andrews Universität, wo sie William kennenlernte.

    Im Frühjahr 2004 wurde Kate erstmals als Freundin des Prinzen gehandelt, als sie mit diesem im Skiurlaub gesichtet wurde. Seit der Hochzeit im April 2011 hat sie zahlreiche Auftritte sowohl alleine als auch an der Seite von William absolviert.

    Im Sommer 2013 bekam Kate ihr erstes Baby: Der kleine George wurde dann im Oktober getauft.

    Im September 2014 wurde bekannt, dass Kate ihr zweites Kind erwartet. Die kleine Prinzessin heißt Charlotte.

    Im September 2017 folgte dann die Bekanntgabe von Kates dritter Schwangerschaft.

    Prinzessin Diana hingegen wählte damals eine etwas weiter geschnittene Variante mit weißem Kragen in türkis-grün. Auch die weißen Strickdecken, in die die beiden Kinder jeweils bei der Präsentation gehüllt waren, sind eine Gemeinsamkeit.

    Der kleine Prinz: Promis sind entzückt von William und Kates royalem Nachwuchs

    Nach dem ersten öffentlichen Auftritt von Kate, William und ihrem neugeborenen Baby am Dienstagabend in London haben sich auch viele Prominente über das royale Glück gefreut. "Cougar Town"-Star Busy Philipps (34), selbst vor einigen Tagen Mutter geworden, twitterte: "Ich könnte mir nicht vorstellen, 20 Stunden nach der Geburt eine Pressekonferenz abzuhalten. Ich könnte mir allerdings auch nicht vorstellen, einen zukünftigen König zu gebären."

    Vor allem Der kleine Bürgerprinz von Prinz William und Herzogin Kate entzückt viele Stars: "Hat sie wirklich dieses Kind ausgetragen? Sie sieht tadellos aus", schrieb US-Sängerin LeAnn Rimes. Und die US-amerikanische Schauspielerin Elizabeth Banks ("Die Tribune von Panem") twitterte: "Ehrlich, ich bin mehr beeindruckt von Kates Föhnfrisur als vom royalen Baby, das ziemlich menschlich aussieht. Aber dieses Haar!"

    Die erste Schwangerschaft von Kate Middleton: eine Chronologie

    Die Geburt des ersten Kindes von Prinz William und seiner Frau Kate hielt Großbritannien monatelang in Atem. Kates Schwangerschaft sorgte von Beginn an für Schlagzeilen...

    3. Dezember 2012: Kate muss wegen extremer schwangerschaftsbedingter Übelkeit ins Krankenhaus. Angesichts der  dadurch erschwerten Geheimhaltung verkündet der Buckingham-Palast  offiziell, dass die Nummer zwei der britischen Thronfolge und seine Gemahlin ihr erstes Kind erwarten.

    4. Dezember: Einem australischen Radiosender gelingt ein vielbeachteter Scherzanruf im Londoner Krankenhaus King Edward VII. Unter dem Vorwand, Kate sprechen zu wollen, wird die vermeintliche «Königin Elizabeth II.» zu deren Krankenstation durchgestellt, wodurch Informationen zum Gesundheitszustand der Schwangeren an die  Öffentlichkeit geraten.

    6. Dezember: Die Herzogin von Cambridge kann das Krankenhaus nach drei Nächten wieder verlassen und versichert, sich wieder «viel  besser» zu fühlen.

    7. Dezember: Die aus Indien stammende Krankenschwester Jacintha Saldanha, die den Scherzanruf des Radiosenders entgegengenommen und zu einer Kollegin durchgestellt hatte, wird erhängt aufgefunden. Die «Sunday Times» berichtete später, Saldanha habe einen Brief an die Krankenhausleitung hinterlassen, in dem sie das australische  Moderatorenteam, das den Scherzanruf machte, für ihren Selbstmord verantwortlich mache.

    16. Dezember: Bei einer BBC-Veranstaltung nimmt Kate erstmals wieder ihre öffentlichen Repräsentationspflichten wahr.

    1. Februar: Die englische Staatsanwaltschaft verwirft eine Klage gegen den australischen Radiosender mit der Begründung: «So daneben dieser Anruf auch war, er war als harmloser Scherz gedacht.»

    13. Februar: In Großbritannien bricht ein Empörungssturm los, nachdem ausländische Zeitschriften Urlaubsfotos von William und Kate auf der Karibikinsel Mustique veröffentlichen, auf denen die schwangere Herzogin mit Babybauch im Bikini zu sehen ist.

    3. März: Am Rande einer Hochzeit in den Schweizer Alpen, zu der Kate mit William und dessen jüngerem Bruder Prinz Harry reist, wagt die werdende Mutter eine Schlittenfahrt.

    5. März: Ist es ein Mädchen? Großbritanniens Medien sind völlig aus  dem Häuschen, weil sich Kate angeblich verplappert haben soll. Als sie bei einem Termin im ostenglischen Grimsby einen Teddybär  gereicht bekommt, bricht die Schwangere laut Augenzeugen ihre Antwort «Danke, das ist für meine T...» mitten im Satz ab.

    4. Juni: Prinz Williams Gemahlin nimmt mit der Königsfamilie an den Feierlichkeiten zum 60. Krönungstag von Königin Elizabeth II. in  der Westminster Abbey teil.

    15. Juni: Bei der Feier zum 87. Geburtstag der Queen tritt die hochschwangere Kate letztmals vor der Geburt ihres Kindes in der Öffentlichkeit auf.

    19. Juni: Aus Palastkreisen verlautet, Kate werde das für Mitte Juli angekündigte Kind im St.-Mary-Krankenhaus zur Welt bringen und hoffe auf eine natürliche Geburt. Das Geschlecht des Babys werde bis dahin geheim bleiben.

    22. Juli: Am frühen Morgen wird Kate an der Seite ihres Mannes in die Entbindungsstation von St. Mary's eingeliefert. Gegen 16:24 bringt sie den kleinen Prinz George of Cambridge zur Welt.

    US-Sänger Josh Groban spottete mit Blick auf den Medienrummel vor dem Londoner St Mary's Hospital: "All die Leute mit ihren Notebooks vor dem Krankenhaus hoffen bloß, dass das royale Baby ihnen ein Autogramm gibt."

    Ein Name für William und Kates "Royal Baby" steht noch immer nicht fest

    Zwei Tage nach der Geburt ihres Sohnes lassen sich Prinz William und Herzogin Kate außerdem weiterhin Zeit mit der Bekanntgabe eines Namens. William hatte beim Kate verlässt Klinik: "Royal Baby" zum ersten Mal zu sehen am Dienstagabend angekündigt, sie wollten sich beeilen, noch aber stehe kein Name fest. Bei den Buchmachern lagen am Mittwoch weiter George und James vorn. Nach der Geburt von William vor 31 Jahren hatte die Öffentlichkeit eine Woche lang auf die Verkündung eines Namens gewartet, bei Prinz Charles 1948 war es sogar ein Monat.

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