Prinz Philip soll schwer krank sein
Eine britische Zeitung hat berichtet, dass Prinz Philip an Prostata-Krebs leide. Angeblich sei der Zustand von Queen Elizabeths Ehemann in Medizinerkreisen "ein offenes Geheimns".
Das britische Königshaus hat diesen Zeitungsbericht allerdings zurückgewiesen.
Die Meldung des in London erscheinenden "Evening Standard", der 87-Jährige habe die Diagnose Prostata-Krebs erhalten, sei "unwahr", erklärte das Königshaus am Mittwoch. Angesichts des ernsten Eingriffs in die Privatsphäre des Prinzen durch die breite Berichterstattung habe sich der Buckingham-Palast zu dieser Erklärung genötigt gesehen. Der Ehemann von Königin Elizabeth II. nimmt nach Angaben einer Sprecherin weiter offizielle Termine wahr: Am Mittwoch besuchte er die jährliche Segelwoche auf der Isle of Wight, hieß es.
Der "Evening Standard" hatte in seinem Bericht einen namentlich nicht genannten Krebsspezialisten mit den Worten zitiert, es sei in Medizinerkreisen "ein offenes Geheimnis", dass Prinz Philip an Prostata-Krebs leide. Nach dem Zeitungsbericht wurde die Krebserkrankung festgestellt, als der Prinz im April zur Untersuchung drei Nächte in einem Londoner Krankenhaus war. Damals hatte der Buckingham-Palast erklärt, er werde wegen einer Atemwegsinfektion behandelt.
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