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Britisches Königshaus: Prinz Philip bleibt im Krankenhaus und bekommt Besuch

Britisches Königshaus

Prinz Philip bleibt im Krankenhaus und bekommt Besuch

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    Die britische Königin Elizabeth II. und ihr Ehemann Prinz Philip, Herzog von Edinburgh, sind seit dem 20. November 1947 verheiratet. Der 99-Jährige liegt derzeit im Krankenhaus.
    Die britische Königin Elizabeth II. und ihr Ehemann Prinz Philip, Herzog von Edinburgh, sind seit dem 20. November 1947 verheiratet. Der 99-Jährige liegt derzeit im Krankenhaus. Foto: Chris Jackson/Buckingham Palace/PA Media/dpa

    Queen-Ehemann Prinz Philip hat am Wochenende im Krankenhaus Besuch von seinem Sohn Prinz Charles bekommen. Der 99-Jährige hielt sich weiterhin in der privaten Londoner King Edward VII-Klinik auf, wo ihn Charles (72) am Samstag für rund eine halbe Stunde besuchte. 

    Krankenhausaufenthalt von Prinz Philip: "Reine Vorsichtsmaßnahme"

    Der greise Prinzgemahl war am Dienstagabend für einige Tage zur Beobachtung ins Krankenhaus eingeliefert worden - nach Angaben des Palastes in London eine reine Vorsichtsmaßnahme. Woran der Herzog von Edinburgh leidet, blieb Privatsache. Der Aufenthalt soll jedoch nicht im Zusammenhang mit Corona stehen. Königin Elizabeth II. und ihr Mann hatten beide im Januar bereits eine erste Corona-Impfung erhalten. 

    Prinz Philip sei guter Dinge, werde aber voraussichtlich noch bis in die kommende Woche hinein im Krankenhaus bleiben, hieß es am Freitag. Die Queen und andere Mitglieder der Königsfamilie nahmen im Laufe der Woche weiterhin offizielle Termine wahr. Beobachter hatten dies zunächst als beruhigendes Zeichen für den Gesundheitszustand des Prinzgemahls gewertet. 

    Die britische Königin Elizabeth II. (94) will ihren Geburtstag nach ihrer Corona-Impfung in diesem Jahr wieder mit der traditionellen Parade Trooping the Colour feiern.
    Die britische Königin Elizabeth II. (94) will ihren Geburtstag nach ihrer Corona-Impfung in diesem Jahr wieder mit der traditionellen Parade Trooping the Colour feiern. Foto: Yui Mok/PA Wire, dpa (Archiv)

    Prinz Charles nahm für seinen Besuch einen recht weiten Weg von seinem Landsitz Highgrove House auf sich, das mehr als 160 Kilometer entfernt in der Nähe von Bristol liegt. Zuvor soll er seinen Vater wegen der geltenden Corona-Beschränkungen bereits einige Monate nicht mehr persönlich gesehen haben. Im King Edward VII-Krankenhaus sind Besucher laut Webseite nur in "außergewöhnlichen Umständen" erlaubt.

    Erste Fotos: Prinzessin Eugenie präsentiert stolz Sohn August

    Freudigere Nachrichten kamen am Wochenende von der Enkelin der Queen, Prinzessin Eugenie, und ihrem Mann Jack Brooksbank: "Wir wollen euch August Philip Hawke Brooksbank vorstellen", schrieb die junge Mutter auf Instagram zu einem Foto, auf dem ihr am 9. Februar geborener Sohn - in eine hellblaue Decke gewickelt - mit seinen stolzen Eltern zu sehen ist. 

    "Unsere Herzen sind voller Liebe für diesen kleinen Menschen, das können Worte nicht beschreiben", erklärte die Prinzessin. Es ist das erste Kind der 30-Jährigen und ihrem Mann Jack Brooksbank (35) - und bereits der neunte Urenkel der Queen. Der zweite Vorname Philip gilt als Tribut an Eugenies Großvater. Aktuell ist der kleine August auf Platz elf der britischen Thronfolge, dürfte allerdings in einigen Monaten auf Platz zwölf rutschen - wenn Prinz Harry und Meghan ihr zweites Kind bekommen. 

    Harry und Meghan ziehen sich endgültig zurück

    Diese hatten in der vergangenen Woche den finalen Schnitt von der britischen Krone vollzogen. Der Herzog und die Herzogin von Sussex würden nicht mehr als arbeitende Mitglieder des Königshauses zurückkehren, teilte der Buckingham-Palast Ende der Woche mit. Damit verliert das Paar auch seine zahlreichen Schirmherrschaften und Harry seine militärischen Ehrentitel.

    Als zweiter Sohn von Prinz Charles und Prinzessin Diana wird Prinz Harry am 15. September 1984 in London geboren.
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    Prinz Harry und Herzogin Meghan erwarten ihr zweites Kind. Das Leben des Prinzen in der Öffentlichkeit war immer von Extremen geprägt.

    Man bleibe den Organisationen aber weiterhin eng verbunden, teilte das mittlerweile in Kalifornien lebende Paar daraufhin mit. "Wir können alle ein Leben im Dienste der Allgemeinheit leben. Das ist universell", so der Sprecher des Paares - eine Reaktion, die Insidern zufolge von der Königsfamilie als unpassend empfunden worden sein soll. (dpa)

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