Aus Sicherheitsgründen war der Besuch zunächst geheim gehalten worden. Charles sei nach dem zweitägigen Besuch am Donnerstagnachmittag bereits wieder auf dem Rückweg.
Er habe verschiedene Armee-Standorte besucht und sich auch über die Fortschritte beim zivilen Aufbau des vom Krieg zerrütteten Landes informiert. Außerdem habe er afghanische Politiker und Stammesvertreter getroffen.
"Der Prinz von Wales wollte schon seit mehreren Jahren nach Afghanistan reisen und unbedingt selber die Armee und die Bündnis-Mitglieder treffen", hieß es in einer Stellungnahme. Die Soldaten hätten Charles sehr herzlich aufgenommen, berichtete der Sender BBC. Ein geplantes Treffen mit dem afghanischen Präsidenten Hamid Karsai habe aus zeitlichen Gründen nicht stattfinden können, die beiden hätten aber telefoniert.