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Prince: Reaktionen auf Tod: "Danke, dass du uns so viel gegeben hast"

Prince

Reaktionen auf Tod: "Danke, dass du uns so viel gegeben hast"

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    Der US-Popmusiker Prince ist tot.
    Der US-Popmusiker Prince ist tot. Foto: Balazs Mohai/Archiv (dpa)

    Der Tod des US-Popstars Prince schockiert die Musikwelt. Auf Twitter trauerten Freunde und Kollegen um den Sänger, der am Donnerstagmorgen im Alter von 57 Jahren in seinem Anwesen in Minnesota gestorben ist.

    "Danke dafür, dass du uns so viel gegeben hast", schrieb Sängerin Katy Perry bei dem Kurznachrichtendienst. Die Welt habe "sehr viel Magisches" verloren.

    "Ich vermisse meinen Bruder", trauert der schwarze Regisseur Spike Lee um den Sänger. "Prince war eine lustige Katze. Großartiger Sinn für Humor."

    Prince sei "zu früh" gegangen, twitterte der US-Rapper MC Hammer. "Ich habe diesen Mann geliebt." Sein Tod sei einfach nicht zu verstehen.

    Reaktionen auf den Tod: "Danke, Prince"

    Auch Chelsea Clinton, die Tochter von Bill und Hillary Clinton, bekundete ihre Trauer: "Danke, Prince. All meine Gedanken und Gebete sind mit allen, die dich geliebt haben."

    "Ein gewaltiger Verlust für uns alle! Was für ein Genie! Sprachlos", schrieb der Schauspieler Samuel Jackson.

    "Taub. Fassungslos. Das kann nicht echt sein", schrieb Justin Timberlake.

    Die größten Hits von Prince

    1999 (1982): Lied mit apokalyptischem Text («Als ich heute Morgen aufwachte, hätte ich schwören können, es sei der Tag des Jüngsten Gerichts»). Refrain: «Heut Abend feiere ich so, als ob 19-99 wär...»

    Purple Rain (1984): Der wohl größte Hit des Musikers. Der Trennungssong («Purpur-Regen») wurde unzählige Male gecovert, erschien auf dem gleichnamigen Album zu einem gleichnamigen Film.

    When Doves Cry (1984): Das Lied (auf Deutsch: «Wenn Tauben weinen») war ein großer Erfolg und sein erster Nummer-eins-Hit in den USA. Es handelt sich um einen Dance-Song ohne Bass.

    Nothing Compares 2 U (1985): Der Song für die Gruppe The Family wurde vor allem dank der Coverversion der irischen Sängerin Sinéad O'Connor zum Welthit.

    Kiss (1986): Riesenhit und Ohrwurm, den zum Beispiel die von Julia Roberts gespielte Prostituierte im Film «Pretty Woman» sang oder der Musiker Tom Jones erfolgreich coverte.

    Sign o' the Times (1986): Das Stück beschreibt die Gegenwart mit Aids, Armut und kriminellen Banden, vorgetragen in einem absichtlich ausdruckslosen Sprechgesang.

    Sexy MF (1992): Mit dem freizügigen Text, in dem es um sexuelle Spielarten geht, provozierte das Enfant Terrible der Popkultur viele: «Sexy Motherfucker» bedeutet in etwa «Du geiles Arschloch».

    "Prince kann nicht sterben", twitterte der Rapper Ice-T

    Prince sei einer der begabtesten Talente aller Zeiten gewesen, teilte die Recording Academy mit, die jedes Jahr die Grammys verleiht. "Niemals konformistisch hat er unsere musikalische Landschaft neu definiert und für immer verändert. Prince war ein Original, das so viele beeinflusst hat, und sein Erbe wird für immer fortleben."

    In Deutschland zeigte sich Komikerin Carolin Kebekus ebenfalls schockiert: "Prince ist tot? WTF! Wenn es Gott wirklich gibt, stellt der sich da oben aber gerade ne geile Band zusammen..."

    AZ/dpa

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