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Pressestimmen zu "Rebland": Kritik zum Schwarzwald-Tatort gestern: "Heillos verzettelt"

Pressestimmen zu "Rebland"

Kritik zum Schwarzwald-Tatort gestern: "Heillos verzettelt"

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    Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) und Franziska Tobler (Eva Löbau): Szene aus dem Schwarzwald-Tatort "Rebland", der gestern im Ersten lief.
    Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) und Franziska Tobler (Eva Löbau): Szene aus dem Schwarzwald-Tatort "Rebland", der gestern im Ersten lief. Foto: Benoit Linder, SWR

    Seit Oktober 2017 ermitteln Franziska Tobler (Eva Löbau) und Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) in der Region rund um Freiburg. Krimis von der Stange gab es bislang nie. Auch "Rebland" ist da keine Ausnahme.

    Im Tatort gestern wurde eine Radiomoderatorin auf dem Rückweg von einem Weinfest vergewaltigt. Die Ermittler konzentrierten sich auf drei Verdächtige. Gerne würde man mehr über die Betroffene herausfinden, eigenartige Verdächtige und stümperhafte Ermittlungen lenken davon ab.

    Und dann ist da noch das Thema DNA-Abgleich, wozu man wissen muss: Seit Ende des vergangenen Jahres ist die erweiterte Untersuchung auf DNA-Merkmale in Deutschland erlaubt, in dem Krimi allerdings noch nicht.

    Die vielschichte Gemengenlage, in die sich der "Tatort: Rebland" begibt, ist auch der größte Kritikpunkt. Ein Blick in die Pressestimmen.

    Kritik zum Schwarzwald-Tatort gestern: "Unterhaltsames Täterrätsel"

    Die Folge "Rebland" mit den Ermittlern Tobler und Berg macht etwas Ungewöhnliches: Sie vermisst den gesamten Radius eines Verbrechens. Neue Zürcher Zeitung

    Viele Filme verderben den Couch-Kriminalisten schon mit der Besetzung die Freude am Mitraten, weil es zum Beispiel nur einen namhaften Gastdarsteller gibt. Diesen typischen Fehler hat der SWR vermieden. Die Schauspieler sind im Gegenteil sehr geschickt ausgewählt. Der Tagesspiegel

    "Rebland" ist ein unterhaltsam klassisches Täterrätsel vor aktuellem Hintergrund. ntv

    Die Tatort-Folge „Rebland“ nimmt eine ungewöhnliche Krimi-Perspektive ein. Das Opfer steht im Mittelpunkt – gezeigt wird aber, wie es die Kontrolle über sein Leben behalten will. RP Online

    Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) und Franziska Tobler (Eva Löbau) am Tatort.
    Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) und Franziska Tobler (Eva Löbau) am Tatort. Foto: Benoit Linder, SWR

    Bewertung: Die Pressestimmen zum Schwarzwald-Tatort "Rebland"

    "Rebland" beweist wieder einmal, dass es selten eine gute Idee ist, ein wichtiges Thema in den Mittelpunkt eines Tatorts zu stellen - immerhin ein Pärchen ist sehenswert. Süddeutsche Zeitung

    Unaufgeregt erzählt der Tatort „Rebland“ von einer Vergewaltigung und wie das Leben auch der verdächtigen Männer auseinanderbricht. Frankfurter Rundschau

    Statistikkurs, Ethikseminar und ein bisschen Psychodrama: Der Freiburg-Tatort erzählt von DNA-Tests in einem Vergewaltigungsfall - und verzettelt sich heillos. Der Spiegel

    Tatort Kritik: "Unkonventionell und vollgepackt mit Emotionen"

    Der Freiburger Tatort “Rebland” fühlt sich fast wie eine Reise in die 50er-Jahre an. Doch es gibt in dieser Folge eine neue Geisteshaltung: Feminismus. RedaktionsNetzwerk Deutschland

    Der neueste Fall aus dem wunderschönen Schwarzwald ist unkonventionell und vollgepackt mit Emotionen. Stern

    Für einen edelsüßen Riesling der Premier-Cru-Klasse reicht das am Ende zwar nicht, was auf den Terrassen von „Rebland“ gelesen wird. Besser als der handelsübliche Tatort-Gutedel ist es aber allemal. Welt

    Kritik und Pressestimmen zu den letzten Tatort-Folgen am Sonntag

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