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Pressestimmen: Papst Franziskus: "Die neue Hand Gottes" oder "reaktionärer alter Sack"

Pressestimmen

Papst Franziskus: "Die neue Hand Gottes" oder "reaktionärer alter Sack"

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    Papst Franziskus: "Die neue Hand Gottes" oder "reaktionärer alter Sack"
    Papst Franziskus: "Die neue Hand Gottes" oder "reaktionärer alter Sack"

    "Mit Bergoglio kürten sie einen bescheidenen, bodenständigen, volksnahen Mann. Einen, der öffentliche Verkehrsmittel benutzt statt die bischöfliche Limousine. Einen, der nicht im Bischofssitz wohnt, sondern in einem schlichten Apartment." Spiegel.de

    "Der argentinische Fußballer Maradona hatte nach einem Handspiel einmal von der „Hand Gottes“ gesprochen – nun gibt es sie wirklich!" Bild.de

    "Eine große Aufgabe und Last für einen Diener Gottes, der wirklich auf der Seite des Glaubens und der Wahrheit stehen will. Und der verstanden hat, dass ihm das neue Amt um den Preis mangelnder Glaubwürdigkeit nicht erlauben sollte, hier den Menschenfischer und dort den Gottesfürsten zu geben." Welt.de

    "Mit der Wahl von Jorge Bergoglio haben sie ein Zeichen des Neuanfangs gesetzt. Denn dieser ist der erste Nichteuropäer seit der Antike, der ersten Lateinamerikaner überhaupt und das erste Mitglied des Jesuitenordens dem Stuhl des Bischofs von Rom. (...) Alles ist möglich." Faz.net

    Das ist Papst Franziskus

    Franziskus, mit bürgerlichem Namen Jorge Mario Bergoglio, wurde am 17. Dezember 1936 als Sohn italienischer Einwanderer in Argentinien geboren.

    Sein Vater war Bahnangestellter in der argentinischen Hauptstadt. Dort ging er auf eine technische Schule, die er als Chemie-Techniker absolvierte.

    Mit 21 Jahren ging Bergoglio ins Priester-Seminar.

    Nach seiner Priesterweihe 1969 folgte Bergoglio Theologiestudien und wurde 1973-1979 zum Provinzial des Jesuitenordens berufen.

    Der Jesuit übernahm 1998 die Erzdiözese von Buenos Aires und wurde 2001 zum Kardinal berufen. 

    2001 wurde Jorge Mario Bergoglio zum Kardinal berufen. 

    In den letzten Jahren kollidierte Bergoglio mehrfach mit den Regierungen von Néstor und Cristina Kirchner. Er kritisierte Korruption und Armut, außerdem wandte er sich gegen die Legalisierung der Homo-Ehe in Argentinien.

    Bergoglio wurde in der Vergangenheit der "Kardinal der Armen" genannt.

    Mit 76 Jahren und seiner etwas gebrechlichen Gesundheit ging Jorge Mario Bergoglio in die neue Papstwahl eher als Außenseiter unter den Favoriten.

    Im fünften Wahlgang wurde Bergoglio dann zum neuen Papst gewählt.

    Bergoglio nennt sich als Papst Franziskus.

    Franziskus ist der erste Südamerikaner an der Spitze der katholischen Kirche.

    Mit dem Namen erinnert der Argentinier an Franz von Assisi (um 1181-1226), einen der meistverehrten Heiligen überhaupt.

    Bereits in den ersten Monaten nach seiner Wahl zeigt sich Franziskus als Reformer. Er will nach eigener Aussage eine Kirche, in der auch die Armen, Schwachen und Unterdrückten Platz haben.

    "Der neue Papst ist, den bislang vorliegenden Informationen nach zu urteilen, ein reaktionärer alter Sack wie sein Vorgänger, der seinerseits einem reaktionären alten Sack gefolgt war, der wiederum einen reaktionären alten Sack beerbt hatte. (...)  Und was hat man denn erwartet? Einen gutaussehenden schwulen Afrikaner, der George Bataille, Simone de Beauvoir und die Situationisten verehrt?" Taz.de

    "Mit der Wahl von Jorge Mario Bergoglio zum neuen Papst will die katholische Kirche ein Zeichen setzen." Der österreichische Standard

    " Die katholische Kirche erfindet sich selbst durch den Papst aus Lateinamerika nun gewissermaßen neu. (...) Die Wahl der Kardinäle, die Wahl von Franziskus I. ist aber geeignet, Hoffnungen zu wecken." Wiener Zeitung Die Presse

    "Mit der Wahl des neuen Papstes Franziskus schlägt die Kirche von Rom nach Jahren des Stillstands einen neuen Weg ein.(...) Darauf hatten Millionen Katholiken gehofft. "  Der niederländische De Telegraaf

     Der Tag nach der Papstwahl 2013 im Ticker: Bergoglio ist Franziskus

    "Franziskus wird nicht der große Zauberer sein, der den Reformstau mit einem Ruck beendet. " Badisches Tagblatt

    "Die katholische Kirche beschreitet mit Franziskus I. - dem argentinischen Kardinal Jorge Bergoglio - neue Wege. (...) Einem solchen Mann ist nichts Menschliches fremd." Stuttgarter Nachrichten

    "Die Überraschung ist perfekt. Der Argentinier Jorge Bergoglio ist neuer Papst. " Südkurier

    " Das Charisma, Menschen anzusprechen, scheint Franziskus zu besitzen. Er sollte es zum Dialog nutzen. Auch wenn er mit 76 nicht der Jüngste ist, kann er viel anstoßen. Lange warten sollte er dennoch nicht, dafür ist zu viel liegengeblieben." Mannheimer Morgen

    "Die Macht der Kurie, der päpstlichen Behörden, war zuletzt immer wieder als Hindernis für ein gedeihliches Pontifikat genannt worden. Insofern wird Franziskus I. seine Heimatbasis im Vatikan schnell neu ordnen und die Verselbstständigung der Kurienmacht auflösen müssen. Dann ist der Weg frei, hin zu den Menschen, in ihre Herzen." Mittelbayerische Zeitung

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